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Unspezifischer Zielfehler beim DVD-Brennen

  • Funkenzupfer
  • 2. Dezember 2006 um 01:57
  • Geschlossen
  • Funkenzupfer
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    2.009
    • 2. Dezember 2006 um 01:57
    • #1

    Manchmal bekommt man von seinem Brennprogramm (z.B. Nero) serienweise die DVD-Rohlinge geschrottet, mit Abbrüchen mal bei der Hälfte, mal schon nach den ersten Sekunden. CD's hingegen werden fehlerfrei geschrieben, und alle Medien im gleichen Laufwerk problemlos gelesen.

    In so einem Fall lohnt es sich, einmal die Linse des Brenners unter die Lupe zu nehmen, und zwar im wörtlichen Sinne. 10x fache Vergrößerung sollte reichen. Mit bloßem Auge nicht zu erkennen, haben sich da oftmals winzigste Staub- oder sonstige Partikel abgelagert, und bilden einen hauchfeinen Film, der die Präzision des Lasers beim Finden der Spur auf der DVD einschränkt. CD's sind mit ihren größeren Spurabständen da wesentlich unkritischer, und können trotzdem noch gebrannt werden.

    Dank der statischen Aufladung der Kunststofflinse bzw. bei "klebrigen" Partikeln z.B. aus Zigarrettenrauch bringt Druckluft rein garnichts. Auch ReinigungsCD's helfen vielfach nicht, da damit die Linse von der schnellaufenden Putz-Scheibe entweder endgültig zerkratzt wird, oder aber sie wird gar nicht erreicht, und der Film bleibt...

    Bei vielen günstigen Notebook-Laufwerken ist die Linse recht einfach zugänglich, man sieht sie im Boden der geöffneten Schublade. Bessere Geräte schützen ihre Optik, und man muß das Gerät zur Reinigung zerlegen. Wer damit keine Erfahrung hat, bringt es besser zum Feinmechaniker. Es ist eine Sache von wenigen Minuten.


    [SIZE='-2'](Fotos: Michael)[/SIZE]

    Ein Garantiefall ist sowas übrigens nicht... Hat man aber noch Garantie auf das Gerät, muß man die Reinigung dennoch dem Hersteller überlassen, sofern das Gerät dazu geöffnet werden muß, sonst läuft man Gefahr, seine Ansprüche bei evtl. später auftretenden sonstigen Defekten zu verlieren.

    Hat man die Linse vor sich, ist es recht einfach. Man muß allerdings sehr vorsichtig sein, die winzige Mechanik ist extrem empfindlich. Die Linse schwingt frei in einem kleinen Käfig (im Betrieb wird sie darin von Elektromagneten zur Korrektur rasch hin- und herbewegt). Man darf keinesfalls fest daraufdrücken oder mit Werkzeug daran herumfummeln.

    Man kann zunächst versuchen, den Staubfilm auf der Linse unter vorgehaltener Lupe mit einem weichen technischen Reinigungsstäbchen (Wattestäbchen) vorsichtig aufzunehmen. Nicht herumreiben, sondern mit immer neuen Stäbchen die Partikel "einsammeln", bis die Linse wieder blank ist.

    Ferner gibt es für hartnäckige Verschmutzungen eine Reinigungsflüssigkeit, etwas passendes sollte im örtlichen Fotofachgeschäft vorrätg sein. Von anderen Flüssigkeiten, insbesondere von vergälltem Alkohol ist unbedingt abzuraten, da die aus steuerrechtlichen Gründen beigemengten Zusätze i.d.R. beim Trocknen einen Belag hinterlassen oder das Material der Linse angreifen. Auch Leitungswasser ist nicht geeignet (Kalkspuren).

    Findet man mit der starken Lupe auf der Linse jedoch einen Kratzer, oder ist sie im Material selbst trübe geworden, hilft alles nichts, ein solches Gerät ist dann meist ein Fall für die Tonne.

    In der Mehrzahl der Fälle dürfte es aber einfach eine verschmutzte Optik sein, die den "unspezifischen Zielfehler" und stapelweise vermurkste DVD-Rohlinge verursacht. Nicht ganz drei Minuten Zeitaufwand und eine gute Lupe können so grade beim Notebook erhebliche Rohlings- und Reparaturkosten einsparen...


    Grüße
    Funkenzupfer.


    P.S.: bei anderen Brennprogrammen kann der Fehler auch gerne einmal anders heißen, charakteristisch ist jedoch, daß CD's i.d.R. problemlos gebrannt weden.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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    • 2. Dezember 2006 um 11:51
    • #2
    Zitat

    Dank der statischen Aufladung der Kunststofflinse bzw. bei "klebrigen" Partikeln z.B. aus Zigarrettenrauch bringt Druckluft rein garnichts. Auch ReinigungsCD's helfen vielfach nicht, da damit die Linse von der schnellaufenden Putz-Scheibe entweder endgültig zerkratzt wird, oder aber sie wird gar nicht erreicht, und der Film bleibt...

    Ich weiß ja n nicht, was die Leute mit Ihren Geräten so machen...
    Ich selber benutzte bisher schon etliche Laufwerke, aber das Prob kenne ich nicht.
    Ansonsten wäre hier die gleiche Reinigungsmethode vortrefflich, wie sie bei der Reinigung des Spiegels einer Spiegelreflexkammera anzuwenden wäre.
    -Nie auf die Linse direkt
    -keine Druckluft
    -reiner Alk. auf nichtfusselnden Objektträger(Papier als Stab formen)
    Gruß
    Paulemann

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