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Fremde auf WLAN mitsurfen lassen?

  • don@lexXx
  • 1. Oktober 2008 um 21:18
  • don@lexXx
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    • 1. Oktober 2008 um 21:18
    • #1

    Wir leben in einem 2 Familienhaus, von der wir eine Wohnung vermieten. Nun möchte unser Mieter gerne Internet haben. Wir haben einen Kabelinternetzugang von Kabel Deutschland (12.000er Leitung). Er fragte jetzt, ob wir uns nicht WLAN anschaffen könnten, in das er sich dann einwählen kann. Meine Fragen jetzt:
    1.Wie sicher ist das? Schließlich weiß ich nicht, was er mit dem Internetzugang macht und was er für Seiten besuchen wird oder welche Sachen er runterladen wird.
    2.Leidet die Geschwindigkeit bei mir, wenn er mitsurft?
    3.Bekommt er eine eigene IP – Adresse? Beispiel: Er macht illegale Dinge mit seinem Zugang. Kann nachgewiesen werden, dass das mit seinem PC gemacht wurde, oder fällt das alles auf den Namen des Internetinhabers zurück, also auf mich?
    4.Kann er dann auf meinen PC zugreifen?
    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

  • cuckoo
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    • 1. Oktober 2008 um 23:51
    • #2

    Genau die Probleme die Du angesprochen hast treffen alle zu,
    es gibt nur eine IP Adresse pro Modem und das wäre Deine und für die musst Du dann gerade stehen. Bei der Geschwindigkeit könnte man zwar höher gehen das wäre nicht das Problem am besten holt er sich einen eigenen Anschluss das wäre die bessere Lösung und es gibt auch, wenn mal was wäre keinen Streit und keine Abhängigkeit.

    Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.

  • Funkenzupfer
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    • 2. Oktober 2008 um 02:47
    • #3

    Hallo don@lexXx

    Zitat

    1.Wie sicher ist das? Schließlich weiß ich nicht, was er mit dem Internetzugang macht und was er für Seiten besuchen wird oder welche Sachen er runterladen wird.

    Das ist weniger eine Frage der Sicherheit, als eine der rechtlichen Haftung für mögliche Vergehen. Mehr dazu weiter unten.

    Zitat

    2.Leidet die Geschwindigkeit bei mir, wenn er mitsurft?

    Ja und nein. Ob es für beide reicht, kommt ganz darauf an, was Du mit Deinem Anschluß machst. Aber eine 12000er Leitung hält schon einiges aus. Es gibt außerdem gut funktionierende Abhilfe, falls Du den Zugang über fli4l realisierst (was ich empfehlen würde): Mit dem optionalen Paket QOS kannst Du selbst bestimmen, wieviel Prozent der Bandbreite die einzelnen Mitnutzer zugestanden bekommen, wenn die Bandbreite voll ausgeschöpft ist. Auch lassen sich Antwortpakete automatisch priorisieren, sodaß Verbindungsabbrüche wegen Überlastung ausgeschlossen werden können.

    Zitat

    3.Bekommt er eine eigene IP – Adresse? Beispiel: Er macht illegale Dinge mit seinem Zugang. Kann nachgewiesen werden, dass das mit seinem PC gemacht wurde, oder fällt das alles auf den Namen des Internetinhabers zurück, also auf mich?

    Wie cucoo schon schrieb, bekommt er keine separate öffentliche IP (Intern in eurem Intranet hat er natürlich seine eigene). Ein Problem ist das aber nicht, denn Du kannst im Falle eines Mißbrauches natürlich nachweisen, welcher PC die Verbindung zu einer Webseite aufgebaut hat. Schließlich betreibst Du ja den Router und kannst Dir entsprechende Verbindungsprotokolle erstellen lassen (fli4l kann das), die Du aufbewahrst. Das teilst Du Deinem Mieter selbstverständlich vorher mit.

    Zitat

    4.Kann er dann auf meinen PC zugreifen?

    Nein, wenn Du alles korrekt konfigurierst, hat er keine Möglichkeit, auf Deine Rechner zuzugreifen. Er kann auch nicht sehen, was Du grade im Internet machst. (Wenn Du als Routeradmin böswillig bist, kannst Du hingegen sehen, was er treibt :twisted:. Sein Risiko.) Das sicherste und mit wenig zussätzlichen Kosten verbunden wäre es, ihn in ein anderes Subnetz zu hängen und im fli4l-Router eine separate Netzwerk- bzw Wlan-Karte für ihn zu verwenden.

    Zur rechtlichen Lage in Deutschland kannst Du Dich am besten informieren, wenn Du über foneros oder freifunk recherchierst. Das ist beides Deinem Vorhaben ähnlich, mit einem wesentlichen Unterschied: Dort können gänzlich Fremde die Verbindung nutzen, Du hingegen willst sie nur einem namentlich bekannten Mieter zur Verfügung stellen. Ich sehe da kein Problem, wenn Du es richtig anstellst. Das schöne daran: man kann sich die Kosten teilen :D

    Mein Tipp: Du kennst Deinen Mieter, hast ihn Dir schließlich für Dein Haus ausgesucht. Du weißt am besten, ob Du das Risiko mit ihm eingehen willst, denn ein gewisses Risiko bleibt immer. Ich halte es jedoch mit den beschriebenen Vorkehrungen in jedem Fall für vertretbar.

    Grüße
    Funkenzupfer

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • bambusa
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    154
    • 2. Oktober 2008 um 23:21
    • #4

    Wie gut kennst du den Betreffenden denn?
    Wenn das nur "irgendwelche" Untermieter sind, dann würde ich das lieber lassen. Gewiise Risiken treten immer auf.
    Gerade wenn er illegale Sachen runterlädt oder sogar hochlädt. Im Zweifelsfall haftest du dann denke ich dafür.

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • UndRgRoUnD2304
    Kann es nicht lassen
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    • 6. Oktober 2008 um 10:46
    • #5

    Nun ja, man kann gewisse Seiten\IPs sperren, bzw alle Verbindungen genau protokollieren.
    Aber ob das so ohne weiteres geht kabnn ich dir nicht sagen.
    Und das blocken ist auch immer so ne Sache...
    Also du solltest deinem Mieter wirklich vertrauen können bevor du das machst.

    Gruß

    UnDRgRoUnD2304

  • don@lexXx
    Eingezogen
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    • 7. Oktober 2008 um 11:00
    • #6

    Also zum Vertrauen: Ich kenne den Mieter überhaupt nicht. Ist halt ein ganz normaler Mieter.
    Aber nachdem ich das alles hier gelesen habe, werde ich es nicht machen.

    Vielen Dank für Eure Hilfe! :sehrgut:

  • UndRgRoUnD2304
    Kann es nicht lassen
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    • 7. Oktober 2008 um 11:06
    • #7

    naja gern geschehen...
    es ist ja schließlich ein sehr großes Risiko was du eingehen würdest - lieber auf Nummer sicher gehen;)

    schönen Tag noch

    Gruß

    UnDRgRoUnD2304

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