Des Rätsels (teilweise) Lösung: Der Umrechnungsfaktor. Aus Marketinggründen wird jede Festplatte von den Herstellern mit 1 Megabyte gerechnet als 1000 Kilobyte (bzw. schon kleiner, 1 Kilobyte als 1000 Byte) verkäuft....
Aufgrund des dualen Systems das Rechnern zugrunde liegt (das mit den Nullen und Einsen ) ist ein Megabyte aber 1024 Kilobyte, 1 GB = 1024 Magabyte, etc pp....
Je größer also die Platte, desto größer auch der "Verlust", bei 160MB x 1000 = 160.
160GB : 1024 jedoch = 156250000, und das war jetzt nur die Annahme, das sie nur beim höchsten Faktor (MBx1000) und nicht beim kleinsten besscheißen....
Wenn Du Spass dran hast, kannstes ja durchrechnen, ist mir jetzt zu hoch, is Wochenende
Gruß
Tobias
PS:
Ach ja, das mit dem BIOS und/oder OS das die Platten nicht erkennt, gibts auch, aber dann wäre die Platte nur mit 120 GB angezeigt. Das war mal so eine Grenze in der Addressierungstechnik von IDE Festplatten, genau wie anno dazumal (da war ich noch jung ) 32GB. Daher hatten viele Festplattten auch noch einen Jumper um die Größe auf 32 GB zu limitieren.
Herrühren tut das von der Anzahl der Speicheradressen (jeder Cluster braucht ja eine Adresse, um angesprochen werden zu können) die mit 32bit möglich sind. Sprich also die anzahl der zu vergebenden Adressen war irgendwann erschöpft, ganz ähnlich wie bei IPv4. Dann ist man hergegangen und hat einen sog. virtuellen Adressraum für IDE geschaffen, aber um genau zu wissen, wie das vonstatten geht, brauchst engagiertere Menschen als mich
Wer also immer sich berufen fühlt, den virtuellen Adressraum mathematisch zu erklären (und vorab erstmal den realen ),
möge hier schreiben oder für immer schweigen...
Das wäre mal was für Starfight, der hat die Zeiten noch erlebt, im Ggs. zu mir. (s.o)
Ahhh ... diese Stille
Gruß2
Tobias