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Musik tauschen-P2P Tauschbörse-völlig legal dank Confuoco!

  • Anonymous
  • 22. Oktober 2005 um 16:59
  • Geschlossen
  • Anonymous
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    • 22. Oktober 2005 um 16:59
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.igd.fhg.de/igd-a8/de/proj…NFUOCO_Logo.jpg]


    Das Fraunhofer Institut hat wieder eine Neuerung, ein funktionierendes und legales Tauschnetzwerk.

    Confuoco ( http://www.igd.fhg.de/igd-a8/de/proj…uoco/index.html ) heißt diese Neuerung uns dieses Netzwerk ist wasserdicht.

    Wer anbietet wird überprüft. Die Wasserzeichentechnik ( wir berichteten ) findet in absehbarer Zeit schon Anwendung und auch sonst ist alles gut durchdacht!

    Der UNESCO-Musikrat war maßgeblich beteiligt, was ebenfalls für Legalität und Qualität spricht!

    Die Kosten für die Datenübermittlung werden "geteilt", wer anbietet und zieht stellt schließlich seine Bandbreite zur Verfügung.

    Originalton der Betreiber:

    Einleitung

    Der Schutz geistigen Eigentums (engl.: Intellectual Property Rights, IPR) ist ein wichtiges Anliegen jedes Rechteinhabers. Technologieentwickler haben die Interessen der Rechteinhaber untersucht und versucht, deren Anforderungen zu erfüllen. Diese Bestrebungen führten schließlich zur Entwicklung von Digital- Rights-Management-Systemen (DRMS). Allerdings werden die bisher verfügbaren DRM-Systeme nur zu einem geringen Teil den Anforderungen aller Nutzer gerecht. Insbesondere werden die Rechte der Verbraucher nur ungenügend berücksichtigt. Verbraucher wollen Inhalte wahrnehmen. Folglich vermindert eine Technologie, die die Verwendung der Inhalte einschränkt, den Wert jedes einzelnen Inhalts. Genau dies ist bei aktuellen DRM-Systemen der Fall. Sie „schrecken“ Verbraucher ab, was offensichtlich nicht im Interesse der Rechteinhaber sein kann. CONFUO©O berücksichtigt die Wünsche der Verbraucher und erfüllt auch die Forderung der Rechteinhaber. Es handelt sich um ein P2P-System, das ausschließlich den legalen Austausch von digitalen Inhalten erlaubt.

    Eigenschaften

    Die Hauptanforderung an CONFUO©O war, dass die Verteilung von Inhalten gesetzlichen Richtlinien entspricht. Weiterhin sollte die traditionelle Nutzung der verteilten Inhalte nicht eingeschränkt werden.

    Wichtige Merkmale von CONFUO©O sind:

    Kostenverlagerung auf die beteiligten Peers: Jeder Peer steuert dem Netzwerk Speicherkapazität und Bandbreite bei. Die Vertriebskosten werden somit auf die beteiligten Peers umgelegt.

    Sicherer und legaler Austausch: In CONFUO©O wird der Inhaltsaustausch überwacht und gefiltert. Unbekannte Inhalte können erst nach ihrer Registrierung verteilt werden.

    Ermittlung manipulierter Peers: In CONFUO©O ist das Risko eines potentiellen Betrügers entdeckt zu werden sehr hoch. Daher wird dieser auf andere Technologien für illegalen Inhaltsaustausch zurückgreifen (müssen).

    Bewusstseinsbildung: Benutzer werden stets über kritische Aktionen informiert. Auf diese Weise können die Benutzer von CONFUO©O immer sicher sein, dass ihre Aktionen innerhalb des Systems legal sind. Wie in der obigen Abbildung dargestellt sind vertrauenswürdige Kontrollinstanzen (engl.: Trusted Third Parties, TTP) verantwortlich für die Inhalts- und Benutzerregistrierung und -authentifizierung. Jeder Inhalt muss durch einen Benutzer registriert werden, bevor er innerhalb von CONFUO©O verteilt werden kann. Die Peers überwachen sich gegenseitig und identifizieren und melden manipulierte Peers.

    Vorteile: Die beschriebene Architektur schliesst mehrere Vorteile ein:
    CONFUO©O ist eine P2P-basierte Plattform, die ein sinnvolles Sicherheitsniveau bietet: Käufer werden nicht durch technische Hindernisse abgeschreckt, die den ungetrübten Genuß von Inhalten verhindern.

    Rechteinhaber können die Verteilung von ihren Inhalten innerhalb von CONFUO©O erlauben oder verhindern und auch später wieder zurückziehen.

    In CONFUO©O können Inhalte auch kommerziell vertrieben werden. Dabei ist das verwendete Businessmodell unabhängig von der Verteilung und kann für jeden Inhalte individuell bestimmt werden.

    Benutzer können sicher sein, Inhalte legal zu erwerben. Ihre Aktionen innerhalb CONFUO©O verletzen keine Urheberrechte.

    Quelle: http://www.igd.fhg.de/igd-a8/de/

  • Funkenzupfer
    Meister
    Punkte
    11.480
    Beiträge
    2.009
    • 23. Oktober 2005 um 14:42
    • #2

    Das hört sich zunächst einmal ganz gut an: Die Leute wollen Files und Informationen tauschen. Der Urtrieb des Sammlers und Jägers will auch im modernen Internetzeitalter befriedigt werden. Wenn man es schon nicht unterbinden kann, dann sorgt man halt einfach dafür, daß sich die Leute dabei an die Spielregeln, also an die Gesetze, halten und die Rechte anderer respektieren. Ein guter Ansatz. Doch wird dieses "legalisierte" Filesharing (filesharing an sich war nie und ist nicht illegal..) dem ursprünglichen p2p-Gedanken gerecht? Ich glaube nicht, denn ich sehe in der gewählten Methode einen schwerwiegenden konzeptionellen Mangel und Schwachpunkt: Die TTP's.

    Zitat

    Wie in der obigen Abbildung dargestellt sind vertrauenswürdige Kontrollinstanzen (engl.: Trusted Third Parties, TTP) verantwortlich für die Inhalts- und Benutzerregistrierung und -authentifizierung. Jeder Inhalt muss durch einen Benutzer registriert werden, bevor er innerhalb von CONFUO©O verteilt werden kann.

    Das klingt für ein öffentliches p2p-Netzwerk sehr bedenklich. Wenn diese Aufgabe in die Hände von Privatunternehmen gelegt wird, entscheiden diese letztlich darüber, weche Inhalte ausgetauscht werden dürfen und welche nicht, und wer Inhalte bereitstellen darf und wer nicht. Das ist schlichtweg Zensur. Zensur ist bereits ein fragwürdiges Werkzeug, wenn es innerhalb einer Demokratie von staatlichen Stellen ausgeübt wird. Untragbar wird es aber, wenn private Personen und Interessengruppen dazu ermächtigt werden, inhaltliche Kontrolle in einem öffentlichen Medium (hier: das Internet bzw. ein Teilbereich desselben) auszuüben.

    Wer also legt hier fest, welche Kontrollinstanz "vertrauenswürdig" ist, was sind die Kriterien für diese Vertrauenswürdigkeit? Wer überprüft die TTP's daraufhin, ob sie Nutzer oder Inhalte willkürlich ausschließen? Nur wenn gewährleistet ist, daß durch diese Instanzen hinsichtlich der Inhalte und der Personen keinerlei Einschränkungen bei der Registrierung derselben gemacht werden können und dürfen, qualifiziert sich dieses Projekt für die Verwendung in einem demokratischen System. Ansonsten haben wir hier kein wirkliches p2p-Prinzip, sondern eine besonders ausgeklügelte Form der Vermarktung die das p2p nur als Aushängeschild benutzt, um Kunden zu gewinnen, seine Basis jedoch konterkariert. Denn p2p, wie es sich in den letzten Jahren entwickelt hat ist mehr als ein technisches Verfahren zur Datenübertragung, es ist auch eine sehr demokratische Form des Informationsaustausches.

    In confuoco haben wir folgleich ein kastriertes p2p, das nur noch den technischen Aspekt berücksichtigt.
    Bei den Konstrukteuren stehen ganz offensichtlich rein materielle Interessen im Vordergrund: "CONFUO©O stellt eine neue Lösung für einen sicheren und legalen Vertrieb von Inhalten zur Verfügung." Ein "Vertriebsweg" also. Nicht mehr und nicht weniger. Schade. Es hätte eine wirklich interessante Sache werden können, so aber verblaßt der Ansatz zum Werbegag der Marketingstrategen unserer Konsumgesellschaft.

    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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