[Blockierte Grafik: http://www.xp-tipps-tricks.de/images/topics/news.gif] AntiTrust sorgt für Ärger bei Microsoft
Seit 2002 passt AntiTrust auf Microsoft auf, nicht ganz freiwillig, wie wir alle wissen. Nun beschwerten sich wieder zahlreiche Beobachter über den MediaPlayer, aber auch über den Internet Explorer. Zu präsent, heißt es in der Begründung.
Microsoft wird nun eben auf die Kritik des Antitrust-Aufsichtsgremiums reagieren und kleinere Änderungen an Windows XP durchführen. In einer Einreichung vor Gericht bemängelte dann auch das US-Justizministerium und einige Bundesstaaten, dass der Internet Explorer auch nach der Deaktivierung tatsächlich zu präsent sei.
Konkret störten sich die Kläger beispielsweise daran, dass das kleine, simple Icon des Browsers bei gespeicherten HTML-Dateien zu sehen ist und Verknüpfungen zu der Applikation im Fall der Deaktivierung nicht automatisch gelöscht werden. Microsoft sicherte im selben Dokument zu, die kritisierten Sachverhalte umgehend zu beseitigen. Am morgigen Freitag will Richterin Kollar-Kotelly eine Anhörung in Washington D.C. abhalten.
Kollar-Kotelly hatte die außergerichtliche Einigung zwischen Microsoft und der US-Regierung Ende 2002 aufrecht erhalten, auch ein vom US-Bundesstaat Massachusetts angestrengtes Berufungsverfahren konnte daran nicht mehr rütteln.
Das Gremium, das die Einhaltung der Auflagen überwacht, beschäftigt sich auf Basis von frühen Versionen derzeit auch mit der nächsten Windows-Generation "Longhorn" und dem Internet Explorer 7!
Quelle: http://www.zdnet.de