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Kein DSL - Kein Strom - NRW muss weiter frieren

  • Anonymous
  • 27. November 2005 um 16:33
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    • 27. November 2005 um 16:33
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.faz.net/imagecache/%7B…%7Dpicture.jpeg]

    27. November 2005:

    Der Schneesturm hat große Teile Nordrhein-Westfalens am Wochenende in ein bisher beispielloses Winterchaos gestürzt. Über 1.000 Unfälle, zahlreiche Verletzte, Millionenschäden und 250.000 Menschen, deren Haushalte viele Stunden lang ohne Strom waren - das ist die vorläufige Bilanz, wobei das Münsterland am schlechtesten wegkam.


    Borken und Steinfurt riefen Katastrophenalarm aus, denn in nur 24 Stunden fiel etwa 30 bis 50 Zentimeter Schnee. Der Verkehr brach natürlich zeitweise völlig zusammen, der Flughafen Düsseldorf musste stundenlang gesperrt werden. Züge standen auf freier Strecke.

    RWE unter Strom

    Größte Herausforderung war am Sonntag die Reparatur des Stromnetzes. Dem Energiekonzern RWE war es zunächst einmal gelungen, mehr als 100.000 Menschen wieder mit Strom zu versorgen. Die Stromleitungen hatten der Belastung der Schnee- und Eismassen einfach nicht standgehalten. 50 Hochspannungsmasten im Münsterland waren eingeknickt oder nicht mehr funktionstüchtig.

    RWE trat jedoch Spekulationen entgegen, wonach Masten und Leitungen im Münsterland überaltert gewesen sein könnten. „Hier stehen die selben Masten wie in Bayern oder in Österreich”, sagte ein Sprecher. Eigentlich unglaubwürdig, da in Bayern regelmäßig solche Schneemassen vorherrschen, aber sei es so...

    [Blockierte Grafik: http://www.faz.net/imagecache/%7B…%7Dpicture.jpeg]

    NRWs Ministerpräsident Rüttgers wollte am Sonntagnachmittag in die betroffene Region fahren und sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort machen, diese obligatorische "Einschmeichel-Heuchelei".

    Gemeinden mussten kurzerhand Turnhallen öffnen, damit sich die Menschen aufwärmen konnten. In einigen Kreisen wurde Kindern und Lehrern für den Montag schulfrei gewährt um das Chaos zu verarbeiten und auszuspannen.

    In Altenheimen und Krankenhäusern wurden Hunderte Notstromaggregate verteilt. Ebenso auf Bauernhöfen bezüglich der Melkarbeiten.

    Historische Dimensionen

    Der Wintereinbruch in Nordrhein-Westfalen hat nach Einschätzung des Bonner Wetterdienstes donnerwetter.de historische Dimensionen. Es sei in Deutschland der bisher schwerste Schneesturm im Flachland in einem November gewesen. Im Flachland sei nur die Schnee-Katastrophe in Schleswig-Holstein von Ende Dezember 1978 vergleichbar.

    Ach das Ruhrgebiet war von den Schneefällen stark betroffen. Die Verkehrsbetriebe in Essen stellten zeitweise den Betrieb ein. „Wir haben hier fast den idealen Verkehrszustand erreicht - nämlich den Stillstand”, meinte ein Polizeisprecher. Der Handel konnte hier den ersten Adventssamstag als Einnahmequelle praktisch streichen, wer in der Stadt war wollte raus und wer rein wollte kam nicht dazu.

    Katastrophale Staus wurden wie immer von Lastwagen ausgelöst, die mit Sommerreifen unterwegs waren und "zu blöd" um rechtzeitig rechts ran zu fahren und anzuhalten. Das IM bestätigte dies leider allzu häufig.
    Die Räumfahrzeuge sind so kaum durch das Chaos gekommen, danke, liebe Brummifahrer...

    Inzwischen entspannt sich die Wettersituation in Deutschland zunehmend. „In vielen tiefen Lagen schmilzt in den kommenden Tagen der Schnee. Einzig im westlichen Schwarzwald muß in der Nacht zum Montag noch mit teils starkem Schneefall gerechnet werden”, berichtete Meteorologe Michael Hofstätter vom Wetterdienst Meteomedia am Sonntag.

    Am Montag überwiegen vor allem in Süddeutschland noch die Wolken. Vom Saarland bis zum Thüringer Wald kann oberhalb von 500 Metern hier und da noch Schnee fallen. Bis auf einzelne Niederschläge an den Küsten wird es jedoch überall zunehmend trocken, und die Wolken lockern auf. Auch Nordrhein-Westfalen kann aufatmen: An diesem Montag fallen lediglich ein wenig Schnee oder Regen. Der Wind weht überall schwach, im südlichen Bergland sowie an der Nordsee mäßig bis frisch aus südwestlicher Richtung. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen minus 1 und 3 Grad, am Rhein und Untermain sind sogar 5 Grad möglich.

    Allerdings werden auch heute Nacht noch eineige ohne oder kurzzeitig ohne Strom auskommen müssen.

    Hoffentlich gibt es keine Erfrierungen, Leute, packt Eure Kinder gut ein!!! Und hoffentlich ist der Schaden nicht allzu hoch.

    Quelle: http://www.faz.net

  • Funkenzupfer
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    • 27. November 2005 um 16:41
    • #2

    Ein gutes Argument, diese Leitungen endlich mal unter die Erde zu verfrachten. Abgesehen vom rein optischen Gewinn sind sie dort wesentlich sicherer aufgehoben.

    Wenn ich daran denke, daß ohne Strom nichtmal die normale Ölzentralheizung funktioniert, läuft's mir eiskalt den Rücken herunter. Obwohl das ganze nur einen Steinwurf weit weg ist, merken wir hier nichts davon. Strom wie immer. Noch...

    Aber die Sauerländer sind mit größeren Schneemengen ja auch schon länger vertraut, ich erwarte also nichts außergewöhnliches hier. Hoffentlich.


    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • Ferry
    Kann es nicht lassen
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    • 27. November 2005 um 16:43
    • #3

    Wir wollten zu unserer Tante fahren, aber wir konnten es nicht :(
    Mittem im weg sind wir zurück gefahren wegen dem Schnee. :cry:

    Ich hab sowas in Deutshland noch nie gesehen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ferry

    Mein Computer

  • Anonymous
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    • 27. November 2005 um 16:45
    • #4

    Ferry: Mein Vater war Urbayer, da waren wir oft, da sind solche Schneeverhältnisse oft Alltag, meist war es mehr...

    Und ich vertraue diesen alterschschwachen Masten im Norden ohnehin nicht...Wind kann denen nichts anhaben, aber diese Last eben doch.

    Wenn ich mir vorstelle, und wir waren ja fast alle schon einmal Skifahren, dass in den Bergregionen auch "solche" Masten stehen, in Regionen mit über 100cm Schnee...da zweifelt man am RWE-Ausspruch...

  • blue
    Gast
    • 27. November 2005 um 18:01
    • #5

    hallo

    ich wohne mitten im kreis steinfurt

    ich selber bin noch gut weggekommen ...
    nur am freitag für 3 std stromlos ....

    aber in anderen ortschaften , zum teil nur wenige km weiter geht bis heute rein garnichts ...

    kein strom , keine heizung ,

    die geschäfte hatten heute zum teil geöffnet um die möglichkeit zum einkauf des nötigsten zu geben ...

    batterien ausverkauft .....kerzen ? nicht drann zu denken ...leere regale die an die frühere ddr erinnern ...

    rwe sagt die stromversorgung wieder herzustellen dauert noch tage ...

    blaulicht ist hier im moment die farbe des tages ...

    feuerwehr bringt warme getränke rum .....

    ein chaos wie es steven spielberg nicht besser hätte verfilmen können ...

    und das schlimmste : keine besserung in sicht

  • snowflake
    Breit gemacht
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    74
    • 28. November 2005 um 15:40
    • #6

    hallo @all, wie ich der heutigen Zeitung enthemen konnte, siind unsere Freileitungsmasten mit einer Heizung versehen. Es werden laufend die Temperaturen und das Gewicht der Drähte gemessen und bei entsprechenden Parametern wird die Heizung an den Drähten eingeschaltet. Das könnten die bei euch doch auch einbauen.


    gruss

    snow

    Wer getragen wird, weiss nicht, wie weit die Stadt entfernt ist.
    (afrikanische Weisheit)

  • blue
    Gast
    • 28. November 2005 um 15:43
    • #7

    da hast du natürlich recht ....

    und da die meisten drähte hier eh am boden liegen sollte das auch kein aufwand mehr sein ....

    traurig ....aber wahr ....

  • blue
    Gast
    • 29. November 2005 um 08:22
    • #8

    Stromausfall: Lage entspannt sich langsam
    Mehr als 90.000 Menschen verbringen im Münsterland die vierte Nacht ohne Strom. Jedoch sollten 35.000 Menschen in Steinfurt und Borghorst noch in den frühen Morgenstunden wieder über das Stromnetz versorgt werden

    Die Sonne scheint durch einen umgeknickten Strommast auf einem Feld in der Nähe von Münster
    Foto: dpa
    Münster - Mehr als 90.000 Menschen im Münsterland haben nach dem Schneechaos vom Wochenende die Nacht erneut ohne Strom verbracht. Für viele von ihnen war es bereits die vierte Nach ohne Heizung, Licht und Strom. Noch am Dienstagmorgen sollen rund 35.000 Menschen in Steinfurt und Borghorst wieder mit Strom versorgt werden. Der Strommast sei soweit aufgebaut und das Netz könne nach und nach in Betrieb genommen werden, sagte eine Sprecherin der Bezirksregierung Münster. Die Orte waren abgeschaltet worden, nachdem es stark auf die vereisten Überlandleitungen geregnet hatte und ein Reißen der bereits gefährlich tief hängenden Stromleitungen drohte.


    In Ochtrup entspannte sich die Lage in der Nacht weiter. Mittlerweile würden rund 80 Prozent der 20.000 Einwohner über mobile Generatoren wieder mit Strom versorgt, hieß es. Auch in den Außenbereichen und auf landwirtschaftlichen Gehöften fände eine Versorgung bis zu 70 Prozent statt.


    Knapp 500 Menschen mussten am Montagnachmittag in der Ortschaft Horstmar ihre Wohnungen verlassen, weil ein Strommast eingeknickt war und sich zur Seite gedreht hatte. Die Feuerwehr konnte den Mast jedoch rechtzeitig stabilisieren und ein Umstürzen verhindern, hieß es. Dadurch konnten die Menschen noch am Abend wieder in ihre Häuser zurückkehren.


    Kritik an den massenhaften Stromausfällen in Teilen Nordrhein- Westfalens durch das Schneechaos wiesen Netzbetreiber und Stromwirtschaft am Montag zurück. Allein die extreme Wettersituation habe zu den Problemen geführt. RWE lehnte eine Haftung für die Kosten des Debakels ab. Es handele sich um einen Fall von höherer Gewalt. Politiker verlangten vom Stromversorger RWE Aufklärung. Mit Investitionen über rund 40 Milliarden Euro soll das deutsche Stromnetz laut Verband der Netzbetreiber (VDN) in den nächsten 15 Jahren modernisiert werden. WELT.de


    Artikel erschienen am Di, 29. November 2005

    quelle:
    http://www.welt.de/data/2005/11/29/810587.html

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