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Microsoft-Tool "Private Folder" unter Beschuss!

  • Anonymous
  • 15. Juli 2006 um 19:21
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  • Anonymous
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    • 15. Juli 2006 um 19:21
    • #1

    Steht Microsoft berechtigt in der Kritik? 6

    1. Ja, denn Microsoft macht, was es will... (1) 17%
    2. Nein, diese Kritik ist völlig fehl am Platz! (5) 83%
    3. Keine Ahnung, ist mir auch schnuppe... (0) 0%

    Microsoft-Tool "Private Folder" unter Beschuss!

    Kennt ihr das Gefühl? Man kannn tun was man möchte, man wird immer kritisiert...



    Microsoft belohnt die "WGA-treuen" Kunden mit Spezial-Downloads wie Private Folder. Mit diesem Tool kann man Daten verschlüsseln und es funktioniert auch noch bestens. Ferner ist es Freeware.

    Doch wie soll es auch sein. Es ist von Microsoft und schon hagelt es Kritik. Aber keine Sorge, noch kann man Private Folder downloaden, denn wir haben es ja direkt im Beitrag verlinkt. ... und noch geht der Download...

    Warum die Kritik? Man behauptet, dass ein Admin das Passwort vergessen könnte und somit wäre es unmöglich, dieses auszulesen. Ganze Firmen könnten somit vielleicht nie wieder in ihr Firmennetz... Aha. Solche Admins hat hoffentlich keine Firma...

    Zweiter Kritikpunkt: Kinder könnten ihre illegalen Downloads vor den Eltern verstecken. Aha. Und was haben diese Kinder bisher gemacht? Welche Elternteile finden denn schon auf den Rechnern die halblegalen Ordner und Dateien?

    Bei Kritik in dieser Form dürfte Microsoft kein Betriebssystem mehr verkaufen, denn wenn der Junior Adminrechte hat, dann könnte er ja alle aussperren...

    Diese Art der Kritik an Microsoft geht aus meiner Sicht erheblich zu weit. Ob das WGA-Tool berechtigt oder unberechtigt erschien, darüber kann man ggf. noch diskutieren, aber Private Folder deshalb zurück ziehen?

    Was ist eure Meinung? Denkt ihr nicht auch, dass es manchmal einfach nur gegen MS geht, egal, was die auch tun?

  • Ching
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    • 15. Juli 2006 um 19:48
    • #2

    Hi
    Wo ist denn da das Problem?
    Es gibt ja wohl noch genug andere Freeware Verschlüsselungs Tools!

  • Anonymous
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    • 15. Juli 2006 um 19:52
    • #3

    Hallo,

    zunächst DANKE für die Beteiligung. Wäre es ein Aufsatz, dann müsste ich aber sagen: Thema verfehlt... :D

    Natürlich gibt es noch mehr Verschlüsselungstools. Aber warum kritisiert man gerade Microsoft's Tool und dann noch so mies?

    Wäre das Tool von Fitzliputz, so gäbe es gewiss schon die Version 1.03 und alle Zeitschriften würden es loben...oder?

  • Stanley
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    • 15. Juli 2006 um 21:35
    • #4

    Sommerloch??

    Keine Ahnung warum Microsoft kritisiert wird! Es wird ja keiner gezwungen "Private Folder" zu benutzen. Gegen Vergessligkeit gibt es doch ähh wie heißt es noch ähh....

    Wir lernen aus Erfahrung, daß die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.(George Bernard Shaw Irischer Dramatiker, 1856-1950)

  • Schiffmeister
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    • 15. Juli 2006 um 22:55
    • #5

    Ich verstehe auch nicht warum so oft auf Microsoft rumgehackt wird.
    Kommt wohl daher das es das " ach so böse" Microsoft ist das alle "ausspioniert" (als ob die so viel Interesse an den ganzen Daten haben würden). Klar hat sich Microsoft auch den ein oder anderen Schnitzer geleistet aber wer hat das nicht?
    Und das viele Programme nach Hause "telefonieren" ist doch nicht nur bei Microsoft so, machen auch andere wie z.B. der RealPlayer, Nero usw. [Blockierte Grafik: http://forum.allsiemens.com/images/smiles/icon_blahblah.gif]
    Aber wenn es Microsoft-Programme sind ist ist es natürlich gleich doppelt und dreifach so schlimm.:rolleyes:
    Alle die Microsoft nicht trauen können doch auf andere Betriebssysteme umsteigen gibt doch genung davon.:exclaim:

  • 46opa
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    491
    • 16. Juli 2006 um 10:25
    • #6

    Guten (Sonn)Tag,

    ich kann Schiffmeister nur beipflichten...

    Zitat

    Alle die Microsoft nicht trauen können doch auf andere Betriebssysteme umsteigen gibt doch genung davon.

    Da MS immer noch Marktführer ist bei den Betriebssystemen, ist doch auch ein Zeichen, dass die mehrzahl damit zufrieden sind und klarkommt.

    Ich selbst nutze seit Jahren MS (ab Windows 95) und bin dann jeweils auf die nächsten Generationen des BS "umgestiegen" und werde auch VISTA (obwohl ich im Augenblick noch nicht zufrieden bin) weiter verfolgen.

    Gruß
    46opa

    Leben ist das, was mit dir passiert,
    während du damit beschäftigt bist,
    etwas anderes zu tun.
    John Winston Lennon (1940-1980)

  • Funkenzupfer
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    • 16. Juli 2006 um 12:52
    • #7

    Moin.

    ich glaube, da muß ich auch ein paar Takte zu schreiben. Vorweg: Ja, auch ich bin schon recht lange, genauer gesagt: seit MS-DOS 2.11 dabei. Meine Meinung zu dem Thema:

    Erstens: Das Verschlüsselungstool von Microsoft verschlüsselt tatsächlich, und nicht nur für Windows-Nutzer, wie allenthalben falsch zu lesen ist. Auch unter Linux sind die Dateien nicht mehr auslesbar. Pluspunkt für MS :) Die bisherigen Zugriffsrechte einzelner Benutzer auf ihre Verzeichnisse waren ja nur in Windows erkennbar, was viele Nutzer gar nicht wissen.

    Zweitens: Daß MS eine so weite Verbreitung gefunden hat, hängt weniger mit deren unbestritten vorhandenen Qualitäten zusammen, als vielmehr mit deren aggressiver Vermarktung, die dazu geführt hat, daß man heute kaum ein PC ohne deren Betriebssystem zu kaufen bekommt, den Knebelverträgen mit Herstellern sei dank. Wer also einen PC kauft, und ihn nicht selbst zusammenbaut hat also erstmal Windows drauf, und auch bezahlt. Wäre doch töricht, das dann nicht zu verwenden. Nach kurzer Zeit hat der Gewöhnungseffekt zugeschlagen, man will sich nicht mehr umgwöhnen müssen.
    Und nicht umsonst liegt MS ständig mit den EU-Wettbewerbshütern im mittlerweile recht teuren Dauerstreit.

    Drittens: Das größte Manko an Microsoft-Produkten ist die künstlich verhinderte Interoperabilität. Ein paar Beispiele: WinXP arbeitet nicht mehr vernünftig mit SAMBA zusammen, das mußte nachgebessert werden. Win2000 konnte das noch. -- Im Fehlerfall kann man nicht von anderen Systemen auf NTFS-Laufwerke zugreifen - Microsoft hält die Spezifikationen geheim. -- Plattformübergreifende offene Dokumentformate werden nicht unterstützt, erst durch Druck der Nutzer wird das nun nachgebessert.
    Diese Liste kann man beliebig verlängern.

    Viertens: Der Code von Microsoft Betriebssystemen ist (bislang) nicht quelloffen, d.h. niemand kann überprüfen,
    was Microsoft da tatsächlich eingebaut hat. Angesichts der Neigung der Amerikaner, ihre Bürger -- und gleich den Rest der Welt mit -- zu überwachen, sollte es mich sehr wundern, wenn dieses MS-eigene Verschlüsselungssystem keine Backdoor eingebaut hat... Das ist pure Spekulation, zugegeben. Doch solange nicht die Möglichkeit besteht, solche Fragen anhand des Quellcodes endgültig zu beantworden und die von Sicherheitsexperten angemeldeten Bedenken auszuräumen, müssen die Systeme von Microsoft als potentiell unsicher eingestuft werden. Leider. Denn niemand kann sagen, ob und wann die möglicherweise eingebauten Mechanismen von irgend einem Scriptkiddie entdeckt und genutzt werden.

    Nur insofern ist Chings Einwand durchaus berechtigt. Nur möchte ich anfügen: Nicht freeware, sondern OpenSource muß es sein, um überprüfbare Sicherheit mit definiertem Grad herzustellen.


    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • Anonymous
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    • 16. Juli 2006 um 13:00
    • #8

    Hi,

    in Sachen MS allgemein okay Funki, warum nicht. Aber hier geht es eigentlich um das TOOL. Niemand muss es downloaden, jeder darf.

    Ich finde, die an diesem Tool geübte Kritik zeigt eindeutig, dass man nur gegen Microsoft schießen möchte, egal um was es geht...

    Die 500 Seiten Papier, die MS den Richtern vorgelegt hat habe ich nicht gelesen. Da aber MS eine 280,5 Millionen Strafe zahlen soll, gehe ich davon aus, dass das Offenlegen des Quellcodes noch nicht so ganz okay ist... :D

    Doch wie gesagt, es fing eigentlich um das TOOL und die seltsame Kritik an demselben...

    ..und abstimmen nicht vergessen Mädels...

  • Funkenzupfer
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    • 16. Juli 2006 um 17:29
    • #9

    Ich glaube, es ist deutlich, daß es mir in meinem Beitrag oben keinesfalls darum geht, sinnlos auf Microsoft einzudreschen. Vielmehr versuche ich eine realistische Einschätzung der Sachlage unter Berücksichtigung aller wesentlichen Aspekte zu vermitteln. Die beiden von Dir im Startbeitrag zitierten Kritikpunkte, die man überall zu lesen bekommt, sind natürlich völlig unsinnig, deshalb bin ich da garnicht weiter darauf eingegangen.

    Betrachtet man dieses Verschlüsselungswerkzeug aber im Kontext des Betriebssystems dessen Bestandteil es bei der Installation wird, so ist sehr wohl sachliche Kritik erlaubt. Hoffentlich trägt diese dazu bei, das Bewußtsein der Nutzer für sicherheitsrelevante Fragestellungen zu schärfen und die entsprechenden Reaktionen von Microsoft einzufordern. Der "Riese" bewegt sich doch nur, wenn die Mehrheit der Kunden etwas mit Nachdruck einfordert. Und Quelloffenheit bedeutet ja eben nicht, daß das jeweilige Produkt kostenlos abgegeben werden muß. Es ist ein alter Hut: Security by Obscurity ist das schlechteste Sicherheitskonzept, das man sich nur vorstellen kann. Da haben andere Firmen bereits ihre einschlägigen Erfahrungen machen müssen. Solange das bei dem von Microsoft angebotenen Tool so bleibt, sind die schönen Versprechen, mit denen es vermarktet wird, das virtuelle Papier nicht wert, auf dem es zu lesen ist. Sicherheit ist etwas anderes. Es ist kein gutes Argument, nur weil viele Nutzer die Problematik nicht erkennen, soetwas trotzdem verwenden und damit zufrieden sind, nun daraus zu Schlußfolgern, es sei schon alles in Ordnung so wie es ist...

    Mein Fazit: Da muß sich etwas Grundsätzliches an deren Geschäftspolitik ändern, wenn Microsoft künftig ein ernstzunehmender Partner für die Sicherheit bleiben will.


    Grüße
    Funkenzupfer.


    P.S.: Wie fast immer im Leben ist nichts nur schwarz-weiß, weshalb ich meine Stimme da machen würde, wo stände: "Kritik an dem Microsoft-tool ist zum Teil berechtigt, jedoch nicht in den Punkten, die derzeit meistens angesprochen werden, sondern in ganz anderer Hinsicht." :D

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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