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Die Mehrwertsteuererhöhung und der doofe Bürger

  • Anonymous
  • 27. Juli 2006 um 14:26
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    • 27. Juli 2006 um 14:26
    • #1

    Die Mehrwertsteuererhöhung und der doofe Bürger

    Wie schon vor langer Zeit gemeldet steht die Mehrwertsteuererhöhung - es lebe das Haushaltsbegleitgesetz!

    Nun, wir, die doofen Bürger, wollten ja unbedingt den Euro, der noch nie ein Teuro war, nein nein, das bilden wir uns nur ein!

    Rückblick:

    Die gute, alte Deutsche Mark war Zahlungsmittel. Etwas altmodisch, aber durchaus zu gebrauchen. Die Preise für den täglichen Einkauf waren nicht gerade superbillig, aber stets vergleich- und überschaubar. Fuhr man nach Österreich, so freute man sich schon auf das Wechseln und den Kurs. Man rechnete immer 7:1, das war der grobe Anhaltspunkt. 7 Österreichische Schilling waren also eine Deutsche Mark. War eigentlich gar nicht so schwer...aber die Politik machte es bald noch einfacher...

    Dann aber wurde es den Politikern bange und man sorgte sich um sie, die gute, alte Deutsche Mark. Sie war nicht mehr fälschungssicher und deshalb kam sie, die gute, neue Deutsche Mark. Die dritte Serie. Wozu? Denn der Teuro stand schon vor der Tür...

    Nein, das musste eben sein. Die neue Deutsche Mark war schöner, anders und fälschungssicher...also zumindest dachte man das, als man sich zu diesem Schritt überrumpeln ließ. Gibt es in Landtagen und dem Bundestag eigentlich Alkoholsonderkontrollen? Okay, lassen wir das...wir haben die Jungs und Mädels gewählt, also sind wir auch selbst schuld! Wir sind es, die eine neue D-Mark wollten. Und sie kam.

    Milliarden wurden ausgegeben um Automaten umzurüsten und das Geld erst einmal in Umlauf zu bringen. Man gewöhnte sich an dieses Geld und hoffte, dass man nie den hässlichen 200 DM-Schein bekam, der war neu und niemand wollte ihn, also weder im Geldbeutel, noch an der Kasse akzeptieren...aber auch den wollten wir, klaro!

    Dann aber einigte man sich. Nein, nicht wir. Die, die uns dort vertreten. Dort, wo man sich selbst das Gehalt bestimmen darf. Wie sagte die Oma immer: "Hättsch was gescheit's g'lernt".

    Das (T)Euro-Zeitalter

    Nun, der 31.12.2001 war dann der Stichtag. Die D-Mark starb, der Euro wurde geboren. Alle rannten wir zur Bank und holten uns das Überlebenspaket. Erstmals durften wir diese fremd anmutende Währung anfassen...geil...ne, eigentlich nicht...

    Dann traf uns auch schon bald der Schlag. Die Preise blieben tatsächlich konstant, wurden teilweise sogar etwas günstiger. Aber es wurde oft nur der Euro anstatt der DM eingesetzt. Aber das träumten wir, sagen die, die Ahnung davon haben.

    Und heute? Diese Mehrwertsteuererhöhung ist Fakt und kommt. Der Bürger aber warnt: Da wird wieder alles teurer! Nein, sagen die, die es immer besser wissen. Und um uns das zu beweisen erfand man das Rad neu...nein, nicht ganz. Aber es gibt einen Monitor, den man nun Tag und Nacht beobachten darf. Stolze 42 Produkte werden im Preismonitor des Statistischen Bundesamtes also streng beobachtet. Sagt man.

    42 Produkte, von A wie Autowäsche bis Z wie Zahnpasta. Doch wie doof sind wir tatsächlich?

    Der Herr aus der Politik mit der weißen Weste, ne, stimmt nicht, ist nur ein Unterhemd, egal. Er sagt uns 15 Minuten am Stück in einem geplanten 10-Minuten-Dialog, dass wir uns alles einbilden. Er dreht ja und nein so oft um, dass er schlussendlich selbst nicht mehr wissen kann, um was es eigentlich geht. Das aber ist nicht sein Ziel. Denn die Sprechzeit, die wir hatten, die ist um...Pech gehabt, war es halt wieder ein Monolog...sind wir nun schlauer? Nein.

    Das Statistische Bundesamt, wie der Name schon verrät absolut unabhängig und Verbraucherfreundlich, sagt uns, dass sie alles im Griff haben. 42 produkte beobachtet man also. Und zwar ganz genau, jawoll!

    So sehen wir, dass ein Brötchen im Beschaffungszeitraum Juni 2000 und Juni 2006 nur 13 Prozent günstiger war, oder teurer, je nach Blickwinkel.

    Nun. bringt uns das etwas? Geht man nun zum A wie Aldi und kauft Brötchen, so kosten die 79 Cent. Die kosteten aber 2001 noch 79 Pfennige. Das zumindest beweisen meine Aufzeichnungen von Jugendfreizeiten, für die ich jedes Jahr eingekauft habe. Die Brötchen sehen gleich aus, schmecken gleich und der Hersteller ist, ratet mal, genau: ...identisch. Man sagte uns aber, dass das nicht stimmt. Also lügen meine Kassenzettel. Tsss, so ein Mist aber auch. Nun beträgt ja die Mehrwertsteuer für Brötchen 7 Prozent, das bleibt auch so. Der Produktkorb sagt uns nun zum Beispiel, dass das Brötchen 15 Cent kostet. Aha. Laugenbrötchen doer Wasserwecken? Lidl-Ware oder beim Bäcker? Egal. Das Brötchen eben. Dennd er Produktkorb enthält keine genauen Bezeichnungen, klar, sonst könnte der doofe, deutsche Michel ja auf die Idee kommen und selbst vergleichen...

    Ein Statistiker, der an diesem Körbchen mitwirkte, sagt, dass es nicht teurer wurde, nicht tasächlich, nur gefühlt teurer eben! Aha, wieder etwas gelernt. Oje, bin ich blöd. Also fühlte ich nur, dass alles teurer wurde. War es somit ein Traum, aus dem ich nicht erwachen darf oder kann?

    Zurück zum Monitor. Produkte werden also verglichen, preislich gesehen, keine Marken aber. Das wäre nicht zu leisten, sagen die, die es besser wissen. Warum nicht? Jede Woche kaufe ich freitags für die Familie ein. Immer wieder die selben Produkte, allerdings haben die einen namen, einen Preis. Kaufe ich das Toilettenpapier von Klassik, so weiß ich, dass immer 10 Rollen drin sind. Immer dreilagig. Immer dieselbe Anzahl von Blättern. Und er Preis ist für mich klar definiert. Das Statistische Bundesamt kann das nicht, was ich kann, Schade.

    Ferner ist es mir als doofem Bürger sogar möglich weitere Artikel zu vergleichen, ja, erlich!

    Bei Lidl kaufen wir immer Cola-light. Da sind immer 6 Flaschen drin zu 1,5 Liter. Seit Jahren. Und den Preis? Den kenne ich auch.

    Die vom Bundesamt aber sagen: Zu aufwändig! Und sie sagen: Bürger, du Depp, ne, das sagen die nicht direkt. Bürger (du Depp), jetzt passt es eher, was willst du? Schließlich ist die Verbraucherzentrale beteiligt. Und die ist ja wohl Verbraucherfreundlich, oder? Ja, gewiss. Aber deren Einfluss hört vor dem Eingang des Bundesamtes auf...das ist Fakt!

    Nun. Die Mehrwertsteuer wird erhöht. Um 3 Prozentpunkte. Rechnen wir einmal politisch durch zum Schluss:

    Die gefühlte Preiserhöhung bei der Euro-Einführung wurde geschürt durch eine sinnlose Euro-Teuro-Debatte, deren Existenz schon höchst zweifelhaft war, da der Inhalt derselben ja nicht auf beweisbaren Tatsachen, vielmehr auf Stimmungsmache und Angst aufbaute und somit lässt dies den Schluss zu, dass der Bürger infolge dieser sinnhaftigen Beeinflussung ideel nicht in der Lage zu sein scheint die Dinge objektiv betrachten zu können, weshalb die Politik uns dies abnehmen sollte und wird.

    War und ist der Euro ein Teuro? Ich meine JA. Und wer verdient? Hauptsächlich Vater Staat, denn je höher der Preis und je höher die Steuer, desto höher die Einnahmen...

    Also war es doch gut, dass wir diese Jungs und Mädels gewählt haben...bin ich froh...nur so kommt Geld in die Kassen, die Kassen der vom Volk gewählten. Auch das erinnert mich an den Einkauf. Daher kommt wohl das Wort: Selbstbedienung...

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    • 27. Juli 2006 um 16:29
    • #2

    Ich kann nur eins sagen: Du hast ja sooo recht!!!!

    Da ich zu Hause die Finanzen in unserem Haushalt verwalte und das seit Anfang an, sowie sämtliche Einkäufe durchführe, kann ich Deine Ausführungen nur bestätigen, ohne ins Detail gehen zu müssen.
    Eigentlich kann man sogar teilweise von 6 Prozent Märchensteuererhöhung ausgehen, wenn man alte DM Preise zu Grunde legt, da ja wirklich teilweise 1 zu 1 umgerechnet wurde.

    Gruß fronicke8

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    • 27. Juli 2006 um 16:36
    • #3

    OH! Noch ein Unbelehrbarer...

    Auch du "fühlst" eine Erhöhung, die es niemals nicht gab... :D

    Beweise habe ich genug. Aber selbst die Verbraucherzentrale in Stuttgart winkte ab. Ich kaufte ein Hochbett für die damals 7-Jährige Tochter für 199 DM. Jahre später kaufte ich für die Kleine ein Hochbett. Identischer Hersteller, identisches Holz, sogar die Bauanleitung war 1:1, logo. Und was sagte der Prospekt? Statt 279 Euro nur noch 199 Euro. Wow. Ich nahm die alten UNterlagen mit, die ich Garantiebedingt aufhob. Doch den Joker zog ich noch nicht. Der Verkäufer erklärte mir die Unterschiede von alt zu neu. Nur dumm, dass in meinen mitgebrachten UNterlagen diese Punkte auch alle standen...ich bekam es dann günstiger, wenn auch nicht für die Hälfte. Aber nur deshalb, da ich an die Zeitung gehen wollte. Okay. Ich tat es dann auch. :D

  • Hasepuppy
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    • 27. Juli 2006 um 20:52
    • #4

    Hi Kaiserfive.
    Und was passierte dann, nachdem Du bei der Zeitung warst? Hatte das irgendwelche Konsequenzen nach sich gezogen? Ist der Bettenanbieter etwa komplett mit allen Preisen herunter gegangen?:question:
    Irgendwie haben die uns alle verarscht und wir waren nur zu doof, es zu bemerken! Die dachten wohl, wir könnten alle nicht rechnen!:exclaim::(
    Gruss
    Hasepuppy

    Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. (Matthäus 19.19b)
    PS: Ich bin Dein Nächster!

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    • 28. Juli 2006 um 06:51
    • #5

    Guten Morgen,

    die Zeitung brachte einen großen Artikel, es ging dabei um die Tatsache, dass auch die Geschäfte uns nach Strich und Faden verarschen. Mehrere Bürger hatten sich schon mit anderen Beispielen an die Zeitung gewandt und es wurde ein großer Artikel. Dennoch war die Reaktion so, wie wir es kennen. Geändert hat sich nichts. Man beklagte im Handel Einbußen, es würden bis zu 30 Prozent weniger Kunden kommen. Da ich in Mathe aufgepasst habe war aber klar, dass bei doppeltem Gewinn ein 30-prozentiger Kundenrückgang immer noch ein Zusatzgewinn war, im Gegensatz zum DM-Zeitalter.

    Nun bezahlen wir bald 1,50 für Benzin und beim Bäcker Sonntags 10 Euro, sofern man überhaupt noch zum Bäcker geht. Die Zeitung kostet immer mehr und die GEZ haut uns neue Gebühren aufs Auge. Der Solidaritätszuschlag, der nur drei Jahre gezahlt werden sollte jährt sich bald zum 20. Mal und die Steuern werden über den Lohnzuwachs erhöht. Die Lohnnebenkosten sinken, dafür fallen die ersten 20 Kilometer bei der Einkommensteuererklärung für Fahrten zur Arbeit weg.

    Und der Euro wird immer mehr zum Eigentor, da unsere gesamte Planung "scheiße" ist und Deutschland jedes Jahr sogar EU-Strafe bezahlen muss. Und warum? Weil wir zu doof sind zu bescheißen, denn ohne Beschiss geht es in der EU nicht... Von Anfang an war klar, dass wir uns niemals innerhalb der EU-Vorgaben bewegen, immer nur außerhalb, weit außerhalb, bei dem Stand der Verschuldung. Aber die Politik unterzeichnete in unserem Sinne...und da die Verschuldung jährlich zunimmt entfernen wir uns immer weiter vom ehemaligen Wohlstand.

    Versicherungen und Krankenkassen sahnen ab bei gleichzeitigem Personalabbau. Die Praxisgebühr bei Ärzten wurde uns so verkauft, dass im Gegenzug, spätestens nach 24 Monaten, die Beiträge der Krankenkassen sinken. Doch das Gegenteil ist der Fall.

    Deshalb ein riesiges DANKE nach Berlin an unsere Liga der Superhelden, den Bundestag. Danke für den Euro und Danke für euer tolles Engagement. Bitte nehmt euch doch noch etwas aus den leeren Kassen, damit ihr nicht in Armut vor uns steht, um zu anzulügen...

  • ferdinator
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    • 28. Juli 2006 um 10:27
    • #6

    diesen beitrag würde ich auch unterschreiben. mich kotzt es auch an, dass uns von den politikern immer neue kosten aufs auge gedrückt werden, mit dem hinweis, dass es im gegenzug nächstes jahr oder das jahr darauf, meinetwegen in fünf jahren aber besser sein wird. und genau, wie du es sagst, was passiert? genau das gegenteil!!!
    dieses posting sollte man mal an merkel schicken, per einschreiben (eigenhändig), oder vorher erst eine unterschriftenaktion starten.
    es sind sicher mehr als nur zwei die sich vom staat ziemlich verarscht fühlen.
    wenn ich wüßte, wo mich eine bessere zukunft erwartet, ich wäre keinen tag länger hier.
    es sollten am besten alle auswandern, und dann sollten unsere politiker sehen, wie sie ihre kranken pflegen, die äcker bewirtschaften, eine tankstelle führen, ihre brötchen backen, und und und ....

  • svenic
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    • 28. Juli 2006 um 10:36
    • #7

    Hi

    Den Politikern sollte man die Gehälter kürzen auf 1000 euronen im monat und einen trabant als dienstwagen geben.Die redern da nur doof und rauskommen tut nichts,das Geld wird verschossen für irgend ein sinnlosen scheiß,und wen wird ganz tief in die Tasche gegriffen natürlich den kleine Steuerzahler.

    Macht weiter soihr tollen Politiker und Deutschland ist in 10 jahren am ende!:mad:

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    • 28. Juli 2006 um 10:41
    • #8

    Erstmal Hallo svenic und willkommen an Bord!

    Hätte ich keine Familie, so wäre ich definitiv nicht mehr in Deutschland!

    Es gibt hier viel Positives, aber das Negative überwiegt immer mehr. Auch in anderen Ländern zahlt man Steuern, gewiss auch in manchen Ländern mehr als bei uns, jedoch wird man nicht überall so schlecht behandelt, so unmündig und entrechtet.

    Auch in der Schweiz, in Canada, Australien und Co. gibt es Nachteile. Jedoch deutlich weniger, als bei uns. Grund: Diese Länder sind nach wie vor sehr eigenständig. Wir wachsen tatsächlich zu einem Europa zusammen, allerdings mit immer mehr Abstrichen. Das Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht, das macht mir am meisten Sorge.

    Und wenn man einmal als Bürger etwas entscheiden möchte, dann musst du Tausende von UNterschriften sammeln, damit überhaupt einmal der Hauch einer Chance da ist etwas selbst abstimmen zu können. Warum wurden wir bei der Einführung des Euro nicht gefragt? In anderen Ländern ginbg es doch auch. Klar, die wussten, dass wir Angst haben. Diese Angst nennt sich heute Wahrheit.

    Warum dürfen wir nicht entscheiden, ob man den Führerschein ab 17 möchte oder die 0,0 Promille-Grenze? Wo ist das Problem?

    Wir benötigen dazu einen schlichten Zettel, DinA6 genügt. Und JA und NEIN genügt auch. Wer ihn unterschrieben in seinem Ortsamt oder Rathaus abgibt, der stimmt über dies und jenes ab.

    Wir benötigen dazu keine zwei Jahre Vorbereitung und Wahlplakate. Auch keine teuren Wahllokale und Tausende von Helfern. Nur einen Zeitraum von einer Woche, um nach und nach diese Zettel abzugeben. Das können auch imemr dieselben mit JA und NEIN sein. Es genügt der rechtzeitige Aufruf ind en Medien, für was beim nächsten Mal abgestimmt wird. So käme man sich wieder etwas besser vor...

  • Stuntdriver
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    • 29. Juli 2006 um 10:27
    • #9

    oh man wenn ich über das Thema hier länger nachdenke, dann werde ich aggressiv. :mad:

    ------ ende ---------

  • Anonymous
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    • 29. Juli 2006 um 14:00
    • #10

    Die Verbraucherzentrale rät, dass man Produkte meldet, die der eigenen Meinung nach bewusst vor der Mehrwertsteuererhöhung schon deutlich im Preis steigen.

    Diesem Rat kam ich nach. Seit etwa drei Monaten kostet das Kilo Hackfleisch im Angebot bei Marktkauf und Kaufland 3,99 €. Meine eigefrorenen Produkte neigen sich leider dem Ende, ein Päckchen habe ich noch, zu 1,99€ das Kilo, nachweisbar OHNE Prozente oder günstiger, da Haltbarkeitsdatum am Limit oder so...

    Inzwischen findet man das Kilo Hackfleisch nicht mehr unter 3 Euro.

    Dann habe ich noch andere Produkte gemeldet. Pulverkaffee zum Beispiel. Maxwell kaufte ich auch im Vorrat für 2,49 bis 2,79 das Glas. Nachweisbar! Inzwischen verlangt man ebenfalls bei Marktkauf, Kaufland und Co. bis zu 3,98€.

    Bin auf Reaktionen gespannt...

  • Anonymous
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    • 29. Juli 2006 um 14:16
    • #11

    Schlimm ist nur, das man Nichts ändern kann- man kann keinen Einfluß nehmen.
    Oder gibt es eine Möglichkeit?!
    Leider haben viele Menschen in Deutschland erkannt, das man Nichts ändern kann, jedenfalls nicht mit den gegenwärtigen Möglichkeiten.
    Die eigentliche Wahl in der Politik ändert auch Nichts. Große Töne zum Anfang und doch geht der gleiche Trott weiter.
    Leider ist es so, das ich mir um die Zukunft meiner beiden Kinder die meisten Sorgen mache. Haben Sie überhaupt eine Chance ein normales Leben zu führen? Planbar ist jedenfalls Garnichts.
    Gruß fronicke8

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    • 29. Juli 2006 um 14:31
    • #12

    Planbar ist nichts, dem stimme ich zu...

    Die Verbraucherzentralen in den Bundesländern sind unsere Ansprechpartner, leider sind auch die nicht immer so ganz auf unserer Seite, meist jedoch Verbraucherfreundlich. Die Instrumente sich zu wehren wurden uns aus der Hand genommen. Ferner können wir die Kartellbehörden in den Gulli kicken, denn inzwischen sind ja alle großen Ketten miteinander verbunden und sprechen definitiv die Preise ab! Egal ob Lebensmittel, Fernsehgeräte oder PC-Zubehör. Ebenso, und das sehen wir jeden Tag, der Spritpreis. Erhöht ARAL, so kann man einen drauf lassen, dass Shell MInuten später auch erhöht. Man hat kein INteresse am kleinen Mann mehr.

    Und zu den Zukunftsperspektiven:

    Meine Große ist nun aus der Schule, diese Woche war Entlassfeier von 6 Klassen (Hauptschule, Realschule, Werkrealschule). Meine hat eine gute Mittlere Reife und einen Ausbildungsplatz. Damit gehört sie zu den 20 Prozent, die eine Lehrstelle haben. Weitere 25 Prozent gehen weiter auf die Schule oder machen ein freiwilliges, soziales Jahr. Der Rest hat keine Perspektive.

    Eine Freundin meiner GRoßen hat eine Belobigung für den Schnitt von 1,7 erhalten und KEINE Lehrstelle. Mehr als die Hälfte der belobigten und ausgezeichneten Schüler hat keinen Ausbildungsplatz und täglich lesen wir, dass auch Versicherungen und Banken Personal abbauen. Obwohl Milliardengewinne erzielt werden. Und als Bonbon werden die Firmen dann noch von der Steuer befreit...

    Aber die Politik ist stolz, schließlich kann man sich für solche Akte im Aufsichtsrat feiern lassen und fette Prämien einstecken...

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    • 29. Juli 2006 um 14:50
    • #13

    Mein Großer hat nach der Schule ein ÖKI Jahr "freiwillig" absolviert--war noch schulpflichtig(keine 18).
    Hatten zur Zeugnisausgabe nach der 10. den freundlichen Hinweis auf die Schulpflicht bekommen. Wenn keine Lehre, dann weiter Schulpflicht bzw. Traumlehre Florist etc. Ausbildungszentrum Cottbus.
    Nach Öko- Jahr -Gott sei Dank- Übernahme im Tierheim als Tierpfleger-Azubi über den Ausbildungsring. Hier mußte er als erstes unterschreiben, das er mit 215,- Euro Lehrgeld einverstanden ist.
    Gruß fronicke8

    Aber wichtig---man hat was!!!!!!!

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    • 29. Juli 2006 um 14:52
    • #14

    ...215 Euro Lehrgeld? Das gab es schon einmal im Mittelalter, man musste für die "Hohen Herren" kostenlos arbeiten...dahin bewegen wir uns wieder.

    Erst umsonst arbeiten, dann noch etwas vom persönlichen Hab und Gut abgeben...

  • Anonymous
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    • 29. Juli 2006 um 14:57
    • #15

    Entschuldigung- ist jetzt im 2. und kriegt 15,-Euro mehr.:D

    Bezahlen muß er davon im Monat 240,-(100 kilometer von der Heimat) Euro Miete, GEZ, Strom etc.
    BAB bekommt er nicht, weil ich ein wenig mehr verdiene(Angestellter) und Ihn deshalb natürlich voll unterstützen kann und natürlich auch auf eigene Sachen gerne verzichte.:D

  • Anonymous
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    • 29. Juli 2006 um 15:15
    • #16

    DANKE an Papa Staat!

    Er ist so gut zu uns. Ist wie bei ALG II. Hat deine Urgroßmutter mütterlicherseits noch einen Sparstrumpf, so wird erst nach Offenlegung des darin enthaltenen Vermögens über deine zukünftigen Bezüge entschieden...

    Oder besitzt dein Enkel ein Sparschwein, dessen Inhalt 2,5mm³ übersteigt und ein eigenes Zimmer, so muss er 1/3 des finanziellen Sparschweininhalts abgeben und das Zimmer mit einem Flüchtling teilen. Seine Legosammlung wird bei eBay veräußert und anschließend kannst du einen Antrag auf Mietkostenzuschuss ohne Heizkostenzuschuss stellen. Heizkostenzuschuss nur, wenn keinerlei Verwandtschaft feststellbar ist.

    Und dann darfst du dich freuen, dass auf die verteuerten Produkte, damit der Händler auch ordentlich Kohle scheffelt und nicht drauflegt, der Staat auch nochmal 19 Prozent an dir verdient. Herrlich...

    Erinnert mich an das erste Kind. 50 DM Kindergeld zu 70 DM Kindergartengebühr...ging irgendwie nicht so recht auf...

    In der Broschüre zur Hochzeit stand: Die Familie wird gefördert! Man wurde zum Nachwuchs zeugen fast schon mit Gewalt animiert...

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