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Notebook daheim an Rechner XP Home mit DSL-Modem hängen

  • erwin12345
  • 8. August 2006 um 17:51
  • Geschlossen
  • erwin12345
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    • 8. August 2006 um 17:51
    • #1

    Hallöchen,

    gehe zwar gleich heim, aber lese mir morgen die Antworten durch zu obigem Thema - ein Anruf bei der Telekom (Provider des XP-Rechners) und Nennung der HW-Daten (Teledat 430 LAN) brachte zutage, dass eine Verbindung eines zweiten Rechners über dieses DSL-Modem nicht so ohne weiteres möglich ist. Ich will "nur" Internetzugriff für das Notebook.

    1. Möglichkeit lt. Telekom: Zweite Netzwerkkarte einbauen und per gedrilltem Kabel und Standardgateway auf IP-Adresse des XP-Home-Rechners setzen (am Notebook) könnte die Verbindung klappen. Allerdings ist auf dem XP-Home-Rechner eine Norton Firewall in Betrieb, die das vielleicht stört.

    2. Möglichkeit: DSL-Router kaufen und per Switch können dann mehrere Rechner angeschlossen werden. Kostet leider Geld, die Netzwerkkarte liegt schon rum incl. Treiber.

    zur ersten Möglichkeit - hat da jemand Erfahrung ? Das Notebook hat XP-Prof SP2 und steht beim Geschäftseinsatz auf DHCP und ist Mitglied einer Win2K-Domäne.

    Danke für die Infos, lese sie morgen.

    Grüss Euch
    Erwin

  • Funkenzupfer
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    2.009
    • 9. August 2006 um 02:09
    • #2

    Hallo erwin,

    wenn ich es richtig sehe, ist Dein Gerät ein DSL-Modem, welches nicht die Möglichkeit bietet, Providerdaten zu verwalten. Daher kann nur ein einzelner PC gleichzeitig einen Zugang zum Internet erhalten, selbst wenn hinter dem Modem per Switch ein ganzes Netzwerk angeschlossen ist. Die eigentliche Verbindung muß der Treiber auf dem PC aufbauen.

    Es bieten sich mehrere Lösungsmöglichkeiten:

    1.) (entspricht Deiner Lösung 1) Du baust in einem PC eine zweite Netzwerkkarte ein. Die eine verbindest Du mit dem DSL-Modem, die andere mit dem zusätzlichen PC, oder über einen Netzwerkswitch mit einem Netzwerk. Auf dem an das DSL-Modem angeschlossenen Rechner installierst Du die Treibersoftware für das Modem
    und richtest dann eine Netzwerkbrücke ein und erlaubst die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung dieses Rechners durch die angeschlossenen PC's. Auf den anderen Rechnern trägst Du als Standardgateway die IP-Adresse der Netzwerkkarte des Hauptrechners ein, mit der sie physikalisch verbunden sind.
    Nachteil: Der "Hauptrechner" muß immer eingeschaltet sein, wenn ein anderer Rechner Zugriff auf das Internet benötigt. Für nur gelegentliche Nutzung ist das akzeptabel.

    2.) Wie vor, jedoch mit nur einer Netzwerkkarte im PC und zwischengeschaltetem Switch. Zumindest unter Linux funktioniert so eine Konfiguration mit nur einer Karte, und ich glaube, XP kann das mit der "Internetverbindungsfreigabe" ebenfalls. Der zweite Rechner stellt die Verbindung ins Internet nicht direkt her sondern immer über den ersten Rechner. Selbst Norton sollte dabei nicht stören, wenn die richtigen Internetgruppen eingerichtet werden. Nachteil: Sicherheit nicht gewährleistet, da das LAN zum Internet hin offen steht.

    3.) (Entspricht Deiner Lösung 2) Du verwendest einen separaten Router, der die Verbindung bei Bedarf über das DSL-Modem herstellt, wenn ein beliebiger Rechner aus dem angeschlossenen Netzwerk dies anfordert. Viele Geräte dieser Art besitzen inzwischen ein integiertes DSL-Modem, was Dein vorhandenes Modem überflüssig macht. Vorteile: geringer Installations- und Einrichtungsaufwand. Funktioniert auch ohne daß ein bestimmter Rechner immer eingeschaltet sein muß. Nachteil: zusätzliche Anschaffungskosten

    4.) Als extrem kostengünstige und zugleich sehr zuverlässige Alternative kann ich Dir den fli4l-Software-Router empfehlen, den ich selbst lange Zeit betrieben habe. Du bekommst die notwendige Software, die auf eine einzige Diskette passt, kostenlos bei http://www.fli4l.de Zusätzlich brauchst Du einen ausrangierten Uralt-PC (486er ohne Festplatten genügt bereits, Graphik, Bildschirm und Tastatur sind nur während der Erprobungsphase nötig und können für den Dauerbetrieb entfernt werden) Einmal richtig eingerichtet, läuft dieser Router ohne weiteres Monate- bis Jahrelang ohne einen Neustart. Nach Stromausfall geht er sogar automatisch wieder in Betrieb (sofern das verwendete Netzteil nicht "zu neu" ist)
    Nachteile: Etwas Bastelarbeit erforderlich, Einrichtung erfordert die Bereitschaft, sich in die ausführliche Konfigurationsanleitung einzulesen.
    Vorteile: Zugang für alle PC's völlig unabhängig voneinander. Sehr hohes Maß an Flexibilität, maßgeschneiderter Funktionsumfang mit allen Schikanen von Firewall und differnziertes Portforwarding über Fallback auf ISDN und optionalen Telefonfunktionen bis hin zu einem *echten* QOS-Dienst (nicht das, was Windows darunter versteht) und erweiterten Serverdiensten. DNS und DHCP sind selbstverständlich, kurz, alles was man sich von einem Router nur wünschen kann.


    So und nun zum Notebook: Wenn es Mitglied einer Domäne ist, erwartet es zunächst einmal diese auch bei Dir zuhause vorzufinden. Das könntest Du ja noch problemlos realisieren, indem Du in deinem privaten LAN die gleichen Namen und Adressen wie in der Firma verwendest. Doch meistens machen Dir irgendwelche Anmeldescripte einen Strich durch die Rechnung, da bei Dir der Server fehlt, welcher die Anforderungen beantwortet und z.B. Nutzerprofile bereitstellt. Um das Problem zu umgehen, richtest Du auf dem Notebook zwei verschiedene Hardwareprofile ein, sodaß Du die Netzwerkkarte mit zwei verschiedenen Konfigurationen betreiben kannst. Beim Einschalten des Rechners erhältst Du dann immer die Abfrage, welches Hardwareprofil gestartet werden soll (mit der Option, nach einer bestimmten Zeit automatisch ein bestimmtes Profil zu verwenden)

    Damit habe ich mal den Anfang gemacht, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Du weitere Fragen dazu hast: Nur zu, munter drauflosgepostet. Viele unserer motivierten Mitglieder helfen gerne.

    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • erwin12345
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    • 9. August 2006 um 09:01
    • #3

    Moin,
    erst mal vielen Dank an Funkenzupfer.

    Was meinst Du mit der Netzwerkbrücke bei M 1 ? Ne Routingtabelle per route add anpassen ?

    So long

    Erwin

  • comvalleykiel
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    304
    • 9. August 2006 um 09:56
    • #4

    Gebe da noch eine Möglichkeit http://www.windows-tipps-hilfe.de/viewtopic.php?p=1750#1750

    Seit Einführung der Technik geht alles nicht mehr so schnell

  • Funkenzupfer
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    2.009
    • 9. August 2006 um 12:25
    • #5

    Stichwort "Netzwerkbrücke":

    Zitat von Microsoft

    So überbrücken Sie Verbindungen
    Sie müssen auf diesem Computer angemeldet sein, um dieses Verfahren abschließen zu können.

    • Öffnen Sie Netzwerkverbindungen.
    • Wählen Sie unter LAN oder Hochgeschwindigkeitsinternet mit gedrückter STRG-Taste die privaten Netzwerkverbindungen aus, die zur Brücke gehören sollen.
    • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der markierten privaten Netzwerkverbindungen, und klicken Sie dann auf Verbindung überbrücken.

    Anmerkungen

    • Klicken Sie zum Öffnen der Netzwerkverbindungen im Startmenü auf Systemsteuerung, und doppelklicken Sie dann auf Netzwerkverbindungen.
    • Sie müssen mindestens zwei wählbare Netzwerkverbindungen auswählen, um eine Brücke zu erstellen.
    • Nur Ethernet-, IEEE-1394-Adapter oder Ethernet-kompatible Adapter, wie z. B. drahtlose und HPNA-Adapter (Home Phoneline Network Adapter), können Teil der Netzwerkbrücke sein.
    • Adapter, bei denen die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Internet Connection Sharing, ICS) aktiviert ist, können nicht Teil der Netzwerkbrücke sein und werden nicht in der Prüfliste Netzwerkbrücke angezeigt. Ähnlich steht auch die Option Zu Brücke hinzufügen nur für Adapter zur Verfügung, die Sie als Verbindungen zur Netzwerkbrücke hinzufügen können.
    • Erstellen Sie keine Brücke zwischen einer öffentlichen Internetverbindung und einer privaten Netzwerkverbindung, und fügen Sie nicht die öffentliche Internetverbindung zu einer vorhandenen Netzwerkbrücke hinzu. Dadurch würde eine ungeschützte Verbindung zwischen dem Netzwerk und dem Internet erstellt, die das Netzwerk anfällig für Angriffe macht.
    • Sie können jeweils nur eine Netzwerkbrücke auf einem Computer erstellen. Die Brücke kann jedoch über beliebig viele Netzwerkverbindungen verfügen.
    • Auf einem Computer, auf dem Windows 2000 oder frühere Versionen von Windows ausgeführt werden, können Sie keine Brückenverbindung erstellen.
    • Die zuvor unter LAN-Verbindung oder Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung angezeigten Netzwerkadapter werden unter Netzwerkbrücke angezeigt, wenn sie als Verbindungen hinzugefügt werden. Netzwerkadapter, die Internetkonnektivität bereitstellen, wie z. B. DSL und Kabelmodems, können nicht überbrückt werden, und sie werden grundsätzlich unter LAN-Verbindung oder Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung angezeigt.


    Entgegen der Aussage von Microsoft gibt es eine Netzwerkbrücke auch für Windows2000-Rechner, jedoch nicht mit Boardmitteln: https://www.win-tipps-tweaks.de/forum/tipps-tr…ows-2000-a.html

    Und für die Internetverbindungsfreigabe gilt folgendes:

    Zitat von Microsoft

    So aktivieren Sie die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung für eine Netzwerkverbindung
    Sie müssen auf diesem Computer angemeldet sein, um dieses Verfahren abschließen zu können.

    • Führen Sie den Netzwerkinstallations-Assistenten aus, um die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung einzurichten.

    Wichtig

    • Wenn Sie die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Internet Connection Sharing, ICS) aktivieren, wird dem Netzwerkadapter, der mit dem Heim- oder kleinen Büronetzwerk verbunden ist, eine neue Konfiguration für eine statische IP-Adresse zugewiesen. Vorhandene TCP/IP-Verbindungen auf dem Computer, auf dem ICS ausgeführt wird, gehen verloren und müssen wiederhergestellt werden. Wenn z. B. in Internet Explorer eine Verbindung mit einer Website besteht, während ICS aktiviert wird, müssen Sie die Anzeige im Browser aktualisieren, um die Verbindung wiederherzustellen.
    • Um ICS verwenden zu können, sollten die Benutzer im Heim- oder kleinen Büronetzwerk TCP/IP für die LAN-Verbindung so konfigurieren, dass die IP-Adresse automatisch bezogen wird. Weitere Informationen finden Sie unter So konfigurieren Sie TCP/IP-Einstellungen. Darüber hinaus müssen die Benutzer im Heim- oder kleinen Büronetzwerk die Internetoptionen für ICS konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter So konfigurieren Sie Internetoptionen für die gemeinsame Nutzung von Internetverbindungen.
    • Wenn der Computer, auf dem ICS ausgeführt wird, die Internetverbindung über ISDN oder ein Modem herstellt, sollten Sie das Kontrollkästchen Eine DFÜ-Verbindung herstellen, wenn ein Computer im Netzwerk auf das Internet zugreift aktivieren.

    Anmerkungen

    • Klicken Sie zum Starten des Netzwerkinstallations-Assistenten im Startmenü auf Systemsteuerung, und doppelklicken Sie dann auf Netzwerkinstallations-Assistent.
    • Informationen zu den Protokollen, Diensten, Schnittstellen und Routen, die automatisch konfiguriert werden, erhalten Sie, indem Sie auf "Verwandte Themen" klicken.
    • Die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung steht nur zur Verfügung, wenn mindestens zwei Netzwerkadapter im Computer installiert sind.


    Grüße
    Funkenzupfer

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • erwin12345
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    • 9. August 2006 um 13:24
    • #6

    Funkenzupfer - vielen Dank für die Info, ich probier das heute nachmittag mal aus und gebe ein feedback.

    So long

    Erwin

  • erwin12345
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    • 9. August 2006 um 17:01
    • #7

    Hallöchen,

    als feedback - ich hab jetzt einfach T-Offline 6.0 auf dem Notebook installiert und das Lan-DSL-Modem an einen Switch gehängt.

    Und es geht - d.h. entweder ich surfe übers Notebook und T-Offline 6.0 oder über den HeimPC.

    Was meint Ihr bzw. Funkenzupfer ?

    So long

    Erwin

  • Funkenzupfer
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    • 9. August 2006 um 17:35
    • #8

    Versuche nun blos nicht, gleichzeitig von beiden Rechnern aus eine Verbindung zum Provider aufzubauen, Dich also zweimal zeitgleich über das eine Modem einzuwählen. Ansonsten, solange Du es immer nur abwechselnd nutzt, ist das völlig OK so.


    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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