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Wie sicher ist Windows Live Messenger?

  • rivasol
  • 25. August 2006 um 14:51
  • Geschlossen
  • rivasol
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    • 25. August 2006 um 14:51
    • #1

    Hallo zusammen,

    nachdem ich endlich eine DSL-Flat eingerichtet habe, hat meine 17jährige Tochter keinen dringernden Wunsch als dass ihr den "Windows Live Messenger" installiere. Ich habe mich breitschlagen lassen und ihn ihr mit Bauchgrimmen und den entsprechenden Ermahnungen eingerichtet. Nun habe ich Zweifel, ob die Ermahnungen gefruchtet haben. Sie hängt jetzt nicht nur viel länger als früher am PC, seit einigen Tagen bekomme ich auch mit, dass sie mit ihren Freunden mp3-Dateien austauscht. Und da leuchten bei mir dann doch rote Warnlämpchen auf. Zu Unrecht?

    Wie sicher ist "Windows Live Messenger"?
    Wie gefährlich ist der Datenaustausch über "freigegebene Ordner"?

    Wer kann mir da mal weiterhelfen?

    Gruß, rivsol

    MEDION ERAZER X 7312 D,
    Windows 8.1 Pro
    Intel Core i7 920 2,67 GHz, 3,00 GB RAM,
    Grafikkarte ATI Radeon 4870, 512 MB
    BIOS American Megatrends Inc.
    Fritz!Box 7270
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    • 25. August 2006 um 14:59
    • #2

    Hallo,

    meine Große wird morgen 17...oje...

    Der Live Messenger ist Nachfolger des MSN. Er hat genauso Lücken wie ICQ, AIM und Co. Er ist nicht besser und nicht schlechter, er ist ein wenig anders eben.

    Zunächst ist natürlich das Verhalten der Tochter maßgebend. Meine Kids dürfen chatten, aber nur über kwick.de. ICQ habe ich verboten und dabei bleibt es. Ist mir eben einfach zu gefährlich.

    Die datentauscherei ist bei kwick nicht möglich, das war auch ein Grund. Daten tauschen ist das mit gefährlichste neben Filesharing. Denn die Tochter vertraut der Freundin, logisch. Die vertraut wieder dem Freund. Woher die Daten aber letztendlich stammen weiß doch keiner. Und MP3 gibt es auch legale, ca. 1 Promille im Netz schätze ich mal. Gehen wir davon aus, die tauschen die, dann ist alles okay...

    Bei anderen: Schreite bitte ein! Die "Bullen" klingeln überall und ein Rechner als Beweismittel mitgenommen ist eine Zeit lang offline. Die Konsequenzen bei illegalen Inhalten sind weitreichend. Von nichts passiert bis Knast. Eine Geldstrafe ist meist normal.

    Die Chance entdeckt zu werden ist sehr groß in letzter Zeit, vergleichbar mit einem 4er im Lotto oder drei Endzahlen im Spiel77...

  • rivasol
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    • 25. August 2006 um 15:12
    • #3

    Danke, kaiser5,
    wird ein anstrengendes Gespräch.
    Gruß, rivasol

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    • 25. August 2006 um 15:21
    • #4

    Warum? Ich sagte das: Ihr haltet euch an meine Vorgabe oder es wird gelöscht (es ging um ICQ). Und ich löschte...

    Manchmal ist Papa sein auch easy...

  • Funkenzupfer
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    • 25. August 2006 um 15:33
    • #5
    Zitat

    dass sie mit ihren Freunden mp3-Dateien austauscht. Und da leuchten bei mir dann doch rote Warnlämpchen auf. Zu Unrecht?


    Ob es legal ist, oder nicht, hängt ganz vom Verhalten Deiner Tochter und ihren Gespielinnen ab.

    Wenn sie alle über umfangreiche Original CD- und Schallplattensammlungen verfügen, gibt es keinen Grund, weswegen sie sich nicht gegenseitig die Titel schenken sollten, die ihnen fehlen. Solange sie bei der Umwandlung in das MP3-Format keinen Kopierschutz umgehen müssen, und die vom Original erzeugte Kopie einmalig nur der besten Freundin (oder auch den vier besten Freundinen und dem Freund) übermitteln, steht es ihnen frei. Es ist ihr gutes Recht es zu tun. Dateien, die sie selbst geschenkt bekamen, dürfen natürlich nicht weitergeschenkt werdden. Notwendig ist also Kontrolle ihrer Aktivitäten, damit der legale Rahmen nicht überschritten wird. Und diese bieten Messenger nicht.

    Eine bessere Kontrolle für Eltern bietet ein auf dem eigenen PC eingerichteter ftp-Server. Man kann bei hochwertigen Ausführungen exakt festlegen, in welchem Volumen (und auch in welcher Geschwindigkeit) Übertragungen stattfinden dürfen, welche Dateien überhaupt übertragen werden dürfen, wer sie bekommen darf, und vor allem wird jede Übertragung zusammen mit den Empfängerdaten protokolliert. Die Feundin muß sich also jedesmal mit Paßwort einloggen. Verschlüsselte Übertragung gewährleistet, daß niemand Unbefugtes in den unrechtmäßigen Besitz der Dateien gelangen kann. Damit ist der Musiktausch für Eltern kontrollierbar und kann auf den legalen Umfang beschränkt werden. Hält sich Sohn oder Tochter nicht an die elterlichen Vorgaben, kann man das in den Serverlogs sofort sehen und den Hahn mal für eine Woche oder im Wiederholungsfall auch länger ganz zudrehen. :D Das wesentliche: Man ist nicht auf Vermutungen angewiesen, was da getauscht wurde sondern hat eine vollständige Liste als Grundlage für "ernste Gespräche" zwischen Eltern und Kind.

    Als Messenger würde ich wie Kaiserfive schon empfiehlt nur solche ohne Dateitransfermöglichkeit einsetzen.

    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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    • 25. August 2006 um 15:40
    • #6
    Zitat

    Wenn sie alle über umfangreiche Original CD- und Schallplattensammlungen verfügen, gibt es keinen Grund, weswegen sie sich nicht gegenseitig die Titel schenken sollten, die ihnen fehlen. Solange sie bei der Umwandlung in das MP3-Format keinen Kopierschutz umgehen müssen, und die vom Original erzeugte Kopie einmalig nur der besten Freundin (oder auch den vier besten Freundinen und dem Freund) übermitteln, steht es ihnen frei.


    Wärst du eine Frau, würde ich dich küssen. "Naivität" ist nicht strafbar...:D

    Die von dir umschriebenen Sätze deuten nicht auf Teens hin... umfangreich sind die Sammlungen jedoch allemal.. Schallplatten aber oder gar alte CDs ohne Kopierschutz werden die wenigsten haben.

    Dennoch: Du hast damit vollkommen Recht! Leider trifft diese Lösung nur in wenigen Ausnahmefällen zu, ich kenne aus der Praxis keinen. Schade. Nur im privaten Bereich, wenn wir für Freunde zu Geburtstagen ein "Best of" fabrizierten, das war noch legal...schnief...

    Ohne dir zu Nahe treten zu wollen Funki, aber kann es sein, dass deine Kinder nicht Papa zu dir sagen?

  • Funkenzupfer
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    • 26. August 2006 um 02:36
    • #7

    Auch wenn ich selbst keine Kinder habe, so kann ich doch aus eigener Erfahrung sprechen. Im Bekannten- und Verwandtenkreis hat sich der Einsatz der beschriebenen Methode bewährt. Die Vorteile des ftp-servers liegen auf der Hand: Als Verantwortlicher (und das ist jeder, der einen PC mit Internetzugang betreibt) kann man garantieren, daß die Kopien wirklich nur für Freunde zur Verfügung stehen, und nicht einem beliebig großen und unbekannten Personenkreis zugänglich sind. Somit steht man auf rechtlich weitestgehend unbedenklichem Boden, insbesondere wenn man den kompetenten Ausführungen von iRights.info, über die ich in unseren News vor kurzem bereits berichtete, hinsichtlich der Erzeugung und Weitergabe der Kopien genau folgt.

    Ursprünglich wurde ein ftp-server auf dem eigenen PC bei uns einmal eingerichtet, um ein virtuelles Familienalbum anzulegen, das auch für Verwandtschaft in Übersee erreichbar sein sollte, zu einer Zeit, als die Internet-Provider soetwas grade noch nicht eingeführt hatten. Da alles Technische die Neugierde von Kindern weckt, kam es wie es kommen mußte, und recht bald bekamen die Kleinen (damals 12, 13 und 16 Jahre alt) und ihre engsten Freunde auch ihre eigenen Accounts auf dem Mini-Server, die sie kontrolliert, aber selbständig nutzen durften. Die Kinder hatten recht schnell gelernt, sich danach zu richten, wo die Grenzen zwischen Erlaubtem und Unerlaubtem liegen.
    Hätten wir es komplett untersagt, wäre das zwar vielleicht für uns Erwachsene wesentlich einfacher gewesen, doch fehlte ihnen dann später die Kompetenz im eigenverantwortlichen Umgang mit der Materie und die Fähigkeit, in Grenzsituationen sicher den rechten Weg zu wählen. Übrigens: Es wäre nicht normal, hätten sie in dem Alter nicht wenigstens versucht, uns dabei auszutricksen... Chancen hatte die "Bande" keine, denn die Kommunikation zwischen uns Verantwortlichen hat zu gut funktioniert. Voraussetzung ist natürlich die Bereitschaft, sich mit der Thematik vertieft auseinanderzusetzen und vor allem auch Zeit zu investieren. Mit Naivität hat das reinweg garnichts zu tun. Was für Persönlichkeiten sollen denn aus Kindern werden, wenn sie nicht stetig von Anfang an daran gewöhnt werden, ein in sie gesetztes Vertrauen nicht zu mißbrauchen? Darauf muß ich mich als Bezugsperson doch unbedingt verlassen können.

    Doch Du hast teilweise recht mit Deinem Einwand: Die Anstrengungen der Musikindustrie, ihre Scheiben überwiegend kopiergeschützt auszuliefern, hat die Ausgangslage nicht grade erleichtert. Wollen die Kids heute bestimmte Titel legal untereinander tauschen, bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig als die Rückkehr zur Audiocassette als Tonträger oder die Aufnahme aus dem Radio. Für dieses Medium ist (wie für das alte Spulentonband) dank GEMA-Gebühr bereits abgegolten, was auch immer man darauf an Musik aufnimmt. Diese Tonträger kann man jedoch nicht per Internet verschenken... Hat auch was positives. Die hocken dann nicht mehr so lange vor dem PC herum sondern verabreden sich wieder mehr.

    Es gibt aber jede Menge anderes, was legal auch per ftp-server an Freunde verschenkt werden kann. Ist die Kopie eines Songs von einer legal erworbenen aber wirksam kopiergeschützten CD nicht erlaubt, so darf der gleiche Titel doch aus dem Radio aufgenommen und auch als mp3 an Freunde verschenkt werden. Die Logik dahinter ist Kindern zugegebenermaßen nur unter erschwerten Bedingungen nahezubringen, erschließt sich der Sinn solcher Vorschriften selbst vielen Erwachsenen kaum, ist doch das Resultat in beiden Fällen exakt das gleiche [Blockierte Grafik: http://www.malediven-guide.at/smilies/vogelzeigen.gif]. Um nun genau über die noch verbliebenen Rechte im Bilde zu sein, empfehle ich jedem Verantwortlichen die eingehende Lektüre der hervorragenden und fundierten Artikel von iRights.info:

    --> Kopien für den Freundeskreis sind grundsätzlich legal.
    --> Was ist Kopierschutz, wann ist er unwirksam?
    --> Aufnahme aus dem Radio und Weitergabe an Freunde ist legal

    Dann werden auch die Diskussionen mit dem Nachwuchs weniger stressig, weil man im Wissen um seine Rechte etwas entspannter an die Sache herangehen kann, und mehr erlauben darf, als wenn man nur aufgrund der eingängigen aber falschen Slogans, mit der die Contentindustrie jeden Bürger heute zum Kriminellen zu stempeln versucht alles von vornherein verbietet.


    Grüße
    Funkenzupfer.


    P.S.: Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ein privater ftp-server, der nur dem Familien- und engen Freundeskreis zugänglich ist, hat mit einer Tauschbörse nicht die geringste Gemeinsamkeit. Unter den geschilderten Umständen ist der Betrieb absolut legal.
    Korrekte Einrichtung, Paßwortschutz und Verschlüsselung des Zugangs sowie regelmäßige Kontrolle der Server-Logs sind selbstverständlich dafür zwingende Voraussetzung.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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