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NTFS oder FAT32??

  • Barel
  • 11. Juni 2008 um 17:37
  • Barel
    umgesehen
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    Beiträge
    13
    • 11. Juni 2008 um 17:37
    • #1

    Da ich dieses Thema für allgemein halte, schreibe ich es mal hier rein.

    Ich wollte eigentlich nur einmal Fragen was die beiden Einstellungen jeweils für Vorteile bringen und welches zu empfehlen ist.
    Habe selber auf den meisten Partitionen das NTFS-System drauf, nur auf einer das FAT32-System.
    Mein System ist WinXP Home.

    Würde mich über ein paar Infos freuen, da mir Wikipedia nicht wirklich weitergeholfen hat ^^


    (P.S. die Suchfunktion hat mir ebenfalls nicht wirklich geholfen....)

  • Magic Mike
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    Beiträge
    1.369
    • 11. Juni 2008 um 20:35
    • #2

    FAT32 hat nur einen einzigen "Vorteil", es ist kompatibler. (z.B. mit Win 98 und vorher)

    Ansonsten ist wenn möglich immer NTFS vorzuziehen, da:

    • Es hat integrierte Sicherheitsfunktionen
    • Es kann grössere Dateien verwalten (FAT schafft max 4GB grosse Dateien)
    • Es ermöglicht grössere Partitionen (das könnte FAT theoretisch auch, es wird aber nicht unterstützt)
    • Es ist schneller beim Datentransfer (nicht wirklich viel, aber ein bisschen ;) )
    • Es ermöglich andere Clustergrössen, d.h. es wird nicht soviel Platz auf der Festplatte unnötig verschwendet
    • es gibt noch mehr, aber das war das wichtigste

    Wer nicht weiss wovon er redet sollte besser die Klappe halten.
    Also: Schnauze Welt!

  • Funkenzupfer
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    2.009
    • 11. Juni 2008 um 20:37
    • #3

    Wikipedia hat nicht geholfen? Nun, ich zitiere trotzdem mal daraus.

    Das sind die Vorteile von NTFS gegenüber FAT:

    Zitat
    • effiziente Speichernutzung bei Partitionen über 400 MB
    • Metadaten-Journaling: automatische Fehlerkorrektur des Dateisystems (aber nicht der Daten)
    • lange Dateinamen: Dateinamen können im Gegensatz zu FAT16 auch nativ (ohne VFAT) bis zu 256 Zeichen lang sein und aus fast beliebigen Unicode-Zeichen bestehen, wobei allerdings zwischen Groß- und Kleinbuchstaben nicht unterschieden wird.
    • eine maximale Länge des kompletten Pfadnamens von ca. 32.000 Zeichen, einige Backupprogramme funktionieren jedoch nicht bis in diese Tiefe.
    • Flexible Rechteverwaltung durch Verwendung von ACLs
    • Mechanismen zur fehlertoleranten Datenspeicherung, z. B. „Festplattenspiegelung“
    • Maximale Dateigröße von theoretisch 16 Exbibyte
    • Verwendung von Datenträgern mit dynamischer Größe (ohne feste Partitionstabelle)
    • schnelle und effiziente Speicherung von kleinen Dateien (ab Windows NT 3.51 werden standardmäßig 4 KiB große Cluster verwendet)
    • Speicherung von alternativen Datenströmen
    • transparente Komprimierung von Dateien (wird, obwohl von Beginn an entwickelt, erst in Version NT 3.51 implementiert und nur bei unverschlüsselten Dateien und Clustergrößen bis 4 KiB unterstützt)

    Und das hier sind die Nachteile:

    Zitat
    • Proprietäres Dateisystem, d. h. die genaue Funktionsweise ist ein Betriebsgeheimnis von Microsoft. (Mittlerweile wurde NTFS größtenteils vom linux-ntfs-Projekt dokumentiert.)
    • Ohne Verwendung von Treibern Dritter auf die Betriebssysteme der Windows NT-Serie beschränkt.
    • Das Bestimmen des tatsächlich belegten Plattenplatzes einer Datei oder eines Ordners ist mit Windows Bordmitteln schwierig, da Alternative Datenströme, Sparse Files, Hardlinks, Pfade mit mehr als 255 Zeichen, etc. bei der Berechnung nicht berücksichtigt werden.
    • Das von Microsoft mitgelieferte Defragmentierprogramm schafft keine komplette Defragmentierung. Produkte von Drittherstellern können auch stark fragmentierte NTFS-Partitionen defragmentieren.

    Kurzgesagt: NTFS ist ein wenig heikel, wenn Du darauf Wert legst, auch in ferner Zukunft zuverlässig noch auf Deine Daten zugreifen zu können, nachdem Microsoft seine XP-Vista-... Aktivierungsserver einmal abgeschaltet hat. Es gab schon einmal ein (damals komprimiertes) Dateisystem unter Win95, auf das man mit Microsoft in späteren Versionen keinen Zugriff mehr bekam.
    Außerdem sind die Unwägbarkeiten der alternativen Datenströme kritisch zu sehen, denn damit wird Dir als Anwender und Computereigner die Entscheidungsgewalt aus der Hand genommen. In diesen Strömen kann man wirklich alles mögliche transportieren und verstecken. FAT beherrscht die nicht, ich sehe das als Vorteil.
    Andererseits ist die Dateigröße bei FAT beschränkt, und wenn ich mir es recht überlege, war FAT nicht so robust und flexibel wie NTFS.

    Nun kannst Du Dir überlegen, was Deine Prioritäten sind.

    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • Barel
    umgesehen
    Punkte
    80
    Beiträge
    13
    • 17. Juni 2008 um 13:59
    • #4

    naja...wikipedia hatte mir zwar was erzählt, habe es aber nicht wirklich verstanden.


    danke für eure beiträge...ggf. werde ich wohl dann nur noch FAT32 verwenden

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