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Letzte Warnung an Raubkopierer - Filesharing ade?

  • Anonymous
  • 3. November 2005 um 19:32
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    • 3. November 2005 um 19:32
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.xp-tipps-tricks.de/images/topics/news.gif] IFPI: Letzte Warnung an Raubkopierer

    Musikindustrie spricht Tauschbörsen-Nutzer direkt an


    Die Lobby der Musikindustrie fährt auch in der Schweiz schweres Geschütz gegen Raubkopierer auf. Wer Tauschbörsen im Internet benutzt, erhält seit heute von der IFPI, der Interessenvertretung der Musikwirtschaft in der Schweiz, eine letzte Warnung.

    Dazu startet ein Grossversand so genannter "Instant Messages". Diese Nachrichten öffnen sich automatisch am Bildschirm von Internet-Benutzern, wenn sie zum Raubkopieren von Musik eine Tauschbörse im Internet aufsuchen, ein nettes PopUp!

    Damit will die IFPI Raubkopierer direkt ansprechen und über den Schutz des geistigen Eigentums sowie über die möglichen Folgen einer Urheberrechtsverletzung -- Strafen und Schadenersatz -- informieren.

    "Die Instant-Messages sind die letzte Warnung, bevor gegen Raubkopierer von Musikfiles im Internet konsequent durchgegriffen wird" droht die Lobby. Mitte November 2005 sollen dazu im Rahmen von Pressekonferenzen der IFPI Schweiz nähere Informationen folgen. Immerhin: "Wer jetzt mit dem Raubkopieren definitiv aufhört, vermeidet rechtliche Konsequenzen ab Mitte November 2005", verspricht die IFPI.

    Der Text der PopUp-Meldung:

    Sie bieten geschützte Musikfiles ohne Zustimmung der Rechteinhaber über eine Internet-Tauschbörse an. Wir freuen uns über Ihr Interesse an Musik - aber warum ignorieren Sie die Rechte jener Urheber, Künstler und Labels, die diese Musik geschaffen haben? Mehr als 30'000 in der Schweizer Musikwirtschaft Beschäftigte -- Künstler, Autoren, Komponisten und Mitarbeiter von Verlagen, Agenturen, Tonstudios, Labels, Presswerken, Veranstaltern und Händlern -- leben von der Kreation, der Produktion und dem Verkauf von Musik. Illegale Angebote in Tauschbörsen gefährden die wirtschaftliche und künstlerische Existenz aller am Musikschaffen Beteiligten. Wenn Sie Musikfiles ohne Zustimmung der Rechteinhaber im Internet anbieten, verstossen Sie gegen das schweizerische Urheberrechtsgesetz. Urheberrechtsverletzungen können Schadenersatzforderungen (Art. 62 URG) und strafrechtliche Sanktionen (Art. 67 und 69 URG) zur Folge haben. Sie sind als Tauschbörsen-User nicht anonym: Ihr Computer ist identifizierbar, und damit können auf gerichtlichen Antrag auch Ihr Name und Ihre Adresse ermittelt werden. Wir fordern Sie namens der Berechtigten nachdrücklich auf, den rechtswidrigen Eingriff in die Urheber- und/oder Leistungsschutzrechte unserer Verbandsmitglieder ab sofort zu unterlassen. Diebstahl geistigen Eigentums zahlt sich nicht aus. Vermeiden Sie jedes Risiko und stoppen Sie die illegale Verteilung von Musik über das Internet. Weitere Informationen unter http://www.pro-music.org und http://www.ifpi.ch.

    In der "Instant Message" versucht nun die IFPI den User darauf aufmerksam zu machen, das er alle an der Musikwirtschaft Beteiligten deutlich gefährde. Mitte NOvember dann folgt der Boomerang für die Besserwisser und sich sicher fühlenden Tauschpartner.

    Eine deutsche Antwort auf diese Vorgehensweise ist geplant. Näheres folgt.

    Quelle: http://www.persoenlich.com

  • wurzl
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    • 4. November 2005 um 04:57
    • #2
    Zitat von kaiserfive

    ...Dazu startet ein Grossversand so genannter "Instant Messages". Diese Nachrichten öffnen sich automatisch am Bildschirm von Internet-Benutzern, wenn sie zum Raubkopieren von Musik eine Tauschbörse im Internet aufsuchen, ein nettes PopUp!...


    So, nachdem ich mich vor Lachen wieder einigermaßen eingekriegt habe würde mich doch mal die technische Umsetzung dieser "Maßnahme" interessieren.
    Also mal ein Beispiel: ich "suche eine Tauschbörse im Internet" auf - wie macht man das eigentlich??? Soweit ich mich da auskenne -und lassen wir die Gravenräudig/Syndikus-Verbrechervereine u.ä. mal weg- hat man entweder eine Webseite mit Server- bzw. Trackerlinks oder ich (be)suche über einen Filesharing-Client.
    Wie kommen denn diese ominösen "Instant Messages" auf meinen Rechner? Cracken die die Serverseiten? Oder kaufen sie wohl doch einfach nur Werbeplatz auf diesen lustigen CSS-Popups... :? :roll: :):D :lol:


    An die dumme Stirne gehört als Argument von Rechts wegen die geballte Faust. (Nietsche)

  • Anonymous
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    • 4. November 2005 um 16:30
    • #3

    Hallo wurzl,

    ich finde es auch witzig, vor allem, wenn die Leute erwischt und mit der Tatsache des Betrugs konfrontiert werden. Das macht mir am meisten Spaß. Die Leute leugnen immer heftig und dann zückt man den Trumpf, legt ihn auf und die Gesichter werden fahl...

    Nun, wie das funzt? Ich gehe davon aus, dass dies über die IP und das sogenannte Internet-Monitoring passiert.

    Ähnlich wie Sonys Variante, nur durchdachter...

    Diese "Rückverfolgung" gibt es bei Telefonleitungen schon lange. Spielt der Provider mit, dann gibt es das auch locker beim Internet. Schweizer Gesetze kenne ich nicht, bei uns ist das derzeit nicht möglich.

  • hyrican
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    • 4. November 2005 um 16:53
    • #4

    Theoretisch müßten ganze IP-Bereiche dahingehend überwacht werden ob filesharingtypische Ports benutzt werden. Wenn eine IP solche Ports benutzt( die man ja auch ändern kann*grins*) könnte per Windows Nachrichtendienst ein solches Popup auftauchen. Ob das überwachen der IP-Bereiche rechtskonform ist vermag ich nicht zu beurteilen und interessiert mich auch nicht aber wer den Windowsnachrichtendienst laufen läßt ist selber schuld und bekommt sicher ne Menge dämlicher Meldungen unter denen die der IFPI sicher auch nicht auffällt.

    @kaiserfive
    Mir gefällt nicht das du implizierst das jeder Filesharer automatisch ein Dieb oder Betrüger ist. Filesharing wurde nicht des Diebstahls oder Betrugs wegen erfunden genau wie Dynamit nicht zum Bomben bauen erfunden wurde.

    hyrican

    Man muß nicht alles wissen,man muß nur wissen wo man es findet!!!Kein Support per PN!!!

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    • 4. November 2005 um 17:02
    • #5

    Ich wusste schon, dass die Leute sich beim Filesharing auch treffen um legal zu tauschen. Diese 0,01 Promille der Filesharer sind es auch einmal Wert genannt zu werden, da gebe ich dir Recht

    Also entschuldigt, wenn ich Euch wegen der anderen 99,9999... Prozent über denselben Kamm geschert habe... :cry:

  • hyrican
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    • 4. November 2005 um 17:11
    • #6

    *grins*, du implizierst das wurzl und ich Filesharer sind. Das hat aber niemand gesagt. Konnt ich mir nicht verkneifen*schmunzel*.
    Ich bin ja mal gespannt wann sich jemand aufrafft und die IFPI, RIAA oder GVU oder die anderen Organisationen aufgrund ihrer Methoden verklagt. Überwachung, Spam, Trojaner, nicht erlaubte Manipulation an Filesharingprogrammen..., ich denke für jemand der es drauf anlegt würde sich da sicher ein Ansatz finden lassen.

    hyrican

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    • 4. November 2005 um 17:21
    • #7

    Wenn Graka und RAM gemeinsam sharen, warum nicht auch Leute im Netz?

    Sony wollte diese schweizer Technik, aber die ist wohl noch zu löchrig...

    In der sekunde, in der dir eine IP zgewiesen wird kann ein Parallelrechner die persönlichen Daten von deinem Provider schon auf dem Moni haben. Aber grau ist alle Theorie und wir wollen ja keine schlafenden Hunde wecken...

    Pass auf, dein Esel... und denke dran, Sony kennt jetzt deine Vorlieben...

  • hyrican
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    • 4. November 2005 um 17:27
    • #8

    Feine Technik, damit kann man ja wieder Super Schindluder treiben. Freu mich dann schon auf die ersten Spambriefe im Postkasten mit Super-kostenlos-CD's die dutzende Trojaner enthalten. Aber hast recht - wollen es nicht heraufbeschwören, hoffe ja das die Gesetzgebung dem derart gläsernen Bürger noch lange einen Riegel vorschiebt.
    Nun, wenn Sony ihr Wissen ausnutzt verklag ich sie denn diese Daten wurden ohne meine Einwilligung gesammelt und wie du selbst sagst ist diese Methode in Deutschland illegal.

    hyrican

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