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Optimale Cluster Groesse - und wie aendern?

  • N8Dreams
  • 14. März 2006 um 22:02
  • Geschlossen
  • N8Dreams
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    • 14. März 2006 um 22:02
    • #1

    Ich benutze als Backup Medium eine 250gb Festplatte.

    Das heisst, die einzelnen Files sind sehr gross, ~2gb jeweils.

    Beim Einrichten der Festplatte hatte ich unvorsichtigerweise die kleinste Clustergrösse gewählt ohne nachzudenken.

    Frage:
    Was ist die optimale Clustergrösse unter diesen Voraussetzungen?
    Wie kann ich sie ändern? (Reformatieren eingeschlossen)

    Ausserdem muss ich ein Lob loswerden:
    Dieses Forum ist mit Abstand das Kompetenteste, das ich kenne.

    Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

  • Helloween
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    • 14. März 2006 um 22:20
    • #2

    Hallo Nightdreams,

    dazu gibt es viel zu sagen, um dir zu helfen, hab ich diese Seite

    http://www24.brinkster.com/thorsten123/fa…nieren/win2000/

    für dich.
    Ich hoffe das du dort eine Erklärung für dein Problem findest.

    Acer Aspire Quad Q9300 2,5 GHz
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  • N8Dreams
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    • 15. März 2006 um 11:23
    • #3

    Helloween,

    dein Link ist gut, beantwortet aber ausgerechnet meine Frage nicht.

    Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

  • Helloween
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    • 15. März 2006 um 14:45
    • #4

    Na dann wag ich mich aufs Glatteis und behaupte einfach mal

    Viele große Dateien = große Cluster
    Viele kleine Dateien = kleine Cluster

    Jetzt brauchst du nur noch warten, bis es einer besser weiss :D

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    • 15. März 2006 um 15:48
    • #5

    Hallo,

    danke für das LOB...

    HIer eine Tabelle, aus der das mit den Clustern deutlich hervorgeht: http://www.winhistory.de/more/dateisys.htm

    Ich hoffe, das hilft. Ansonsten bekommst du auch noch reichlich Erklärungen :lol:

  • The_Nightflyer
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    • 15. März 2006 um 18:05
    • #6

    Zunächst einmal: Die Clustergröße kann nur einmalig angegeben werden und das ist beim formatieren!

    Sinn von Clustern sind die effiziente Ausnutzung von Speicherplatz. Eine 1MB Datei passt in 250 4kb große Cluster oder auch in 1950 Cluster zu 512byte. Wär die Datei ein Kilobyte gröser, müsste bei ersterem Beispiel ein neuer 4kb Cluster gefüllt werden. Somit sind 3kb "verschwendet". Dem ist nicht so bei den 512byte kleinen Clustern, hier würde man 2 zusätzliche belegen und man käme genau auf das eine Kilobyte. Im Allgemeinen kann man folgende Formel zur Berechnung des Faktors von verschenkten Speicherplatz anwenden: (Clustergröße)/2 * (Anzahl der Dateien)

    Nun muss aber der Lesekopf der Festplatte erstmal so ein Cluster finden! Das dauert zwar nicht lange, aber wenn du dir vorstellst, dass deine Datei in 1950 Clustern liegt, die meistens nicht aneinandergereiht auf der selben Spur liegen (Fragmentierung), bekommst du eine Vorstellung, wie schnell sich die Suchzeit aufsummiert. Genau deswegen ist bei der Speicherung vorwiegend großer Dateien eine verhältnismäßig große Clustergröße besser.

    Bei NTFS sind standardmäßig 4kbyte große Cluster vorgesehen, aber in deinem Fall wären auch 16kbyte oder mehr sinnvoll. Beachte aber dass du dann keine NTFS-Dateikomprimierung von Windows nutzen kannst, das geht nur mit 4kbyte großen Clustern.

  • Bit
    hilft gerne
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    • 15. März 2006 um 18:13
    • #7

    Guter Beitrag !

    Es wäre auch zu überlegen,bei einer reinen Backup-Partition Fat 32 zu verwenden.

  • The_Nightflyer
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    • 15. März 2006 um 18:23
    • #8

    Das halte ich für keine allzu gute Idee, auch wenn man sich dadurch die Kompatibilität zu anderen Betriebssystemen sichert.
    FAT32 kann nur Partitionen von bis zu 127.53 GB verwalten, wobei eine Datei maximal 4 GB groß sein kann. Die sind bei nem kompletten Backup von C: als Image schnell erreicht. Zudem hat NTFS eine effizientere Methode der Buchführung von Clusterpositionen (MFT).

  • Bit
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    • 15. März 2006 um 18:34
    • #9

    Ich meine in Kombination. Videodateien,Images,also diese Eumels auf NTFS und kleine Dateien,MP3,Office usw. auf Fat 32.

  • N8Dreams
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    • 16. März 2006 um 10:17
    • #10
    Zitat von The_Nightflyer

    Zunächst einmal: Die Clustergröße kann nur einmalig angegeben werden und das ist beim formatieren!

    Das bedeutet also neu formatieren.


    Zitat von The_Nightflyer


    Nun muss aber der Lesekopf der Festplatte erstmal so ein Cluster finden! Das dauert zwar nicht lange, aber wenn du dir vorstellst, dass deine Datei in 1950 Clustern liegt, die meistens nicht aneinandergereiht auf der selben Spur liegen (Fragmentierung), bekommst du eine Vorstellung, wie schnell sich die Suchzeit aufsummiert. Genau deswegen ist bei der Speicherung vorwiegend großer Dateien eine verhältnismäßig große Clustergröße besser.

    Genau das war meine Überlegung.

    Zitat von The_Nightflyer


    Bei NTFS sind standardmäßig 4kbyte große Cluster vorgesehen, aber in deinem Fall wären auch 16kbyte oder mehr sinnvoll. Beachte aber dass du dann keine NTFS-Dateikomprimierung von Windows nutzen kannst, das geht nur mit 4kbyte großen Clustern.

    Was die Frage aufwirft, ob die Windows Komprimierung bei bereits komprimierten Dateien zusätzlich etwas bringt.

    Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

  • The_Nightflyer
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    • 16. März 2006 um 20:46
    • #11
    Zitat

    Was die Frage aufwirft, ob die Windows Komprimierung bei bereits komprimierten Dateien zusätzlich etwas bringt.


    Nein bringt sie nicht. Die Kompressionsverfahren die WinRar, WinZip und Co verwenden sind wesentlich besser. Auch wird ein komprimiertes Video mit der NTFS Kompression nicht kleiner!

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