Blue Screen trotz Neuinstallation!!

Hallo jessy82,

ich denke da können wir dir auch nicht viel weiterhelfen.
Ich hätte auch auf den Ram getippt, wo ich die ersten Zeilen
gelesen habe.

Nach drei Jahren wäre auch ein neuer Pc fällig, oder?
Kommt für dich Hardware tauschen in Frage, wenn du
nicht viel Geld investieren willst, wäre es die beste Variante.
Fragt doch mal in deinem Bekanntenkreis, ob jemand
das gleiche Rammodule wie du besitzt und probierst ein
funktionierenden Rammodule mal aus.

Gruß bang

Unter Dieser Adresse von MS wird der Fehler beschrieben mit einer Möglichkeit zur Fehlerbehebung.
Fehlermeldung: STOP 0x000000D1 DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL

Cuckoo

Hallo jessy82,
stelle doch bitte im Bios Deines Rechners mal die "Default-Werte" ein, d.h. setze den Rechner auf die Grundeinstellungen zurück.
Dieses Treiberproblem (es ist nach meiner Meinung eines) kann verschiedene Gründe haben. Diese jetzt per Ferndiagnose herauszufinden ist nicht einfach.
Beschreibe doch bitte einmal, welches Mainboard Du hast und welche Biosrevision Du verwendest.
Benutze doch auch einmal die Festplattenerkennung, wenn Du schon mal im Bios bist.
Gruß
Hennmey

Hi,

also wenn Memtest mit Fehlern umsich schmeißt dann tippe ich auf den Ram:D Wenn du z.B 2 Ram-Riegel in deinem PC hast, würde ich einen ausbauen und dann nochmal testen...
Ansonsten würde ich die Bude mal aufschrauben und die Rams raus und wieder neu enstecken.

Hallo

Wichtig wäre auch die genau Stopmeldung zu wissen.
Sollte wegen evtl Automatischen Neustart ein merken der selben nicht möglich sein, mach Bitte das :
Start - Einstellungen - Systemsteuerung und dort unter System - Erweitert - Starten und Wiederherstellen - Einstellungen wird der Haken bei Automatisch Neustart durchführen entfernt.

Die Sache mit dem Ram erscheint mir hier auch am warscheinlichsten.
Und nach 3 Jahren kann das schon vorkommen der er sich verabschiedet.

Memtest zeigt ja nicht umsonnst Fehler an.

Gruß

Hallo

mach doch den Memtest pro Memory Riegel

Hallo jessy,

drei Jahre sind für vernünftige und gut gepflegte Hardware eigentlich kein Alter (abgesehen von Festplatten und sonstigen Laufwerken mit beweglichen Teilen, aber das ist ein anderes Kapitel...). Meiner läuft z.B. seit 2001 zuverlässig und stabil, und sogar das "alte Möhrchen" von 1992 läuft noch fehlerferei, wenn ich es vom Dachboden hole.

Meistens läßt sich so eine Störung mit relativ geringem Aufwand beheben.

Zitat

aber kann das denn von jetzt auf gleich kommen, ohne Übertaktung, etc...

Ja. Kann es. Falls Du mehrere Speicherriegel eingebaut hast, führe den Speichertest bitte für jeden einzeln aus, wie Pitch es Dir schon empfohlen hat. Du brauchst den Test nur so lange laufen zu lassen, bis der erste Fehler angezeigt wird, dann kannst Du ihn abbrechen. Werden keine Fehler gefunden, laß ihn über Nacht durchlaufen, dann bist Du sicher, daß mit dem Riegel alles OK ist.
Wenn Du einen als defekt erkannten Riegel weiterbenutzen möchtest, kannst dann noch versuchen, die Riegel im BIOS schrittweise herunterzutakten, also "Safe statt "Default", sozusagen. Das verwendete Silizium unterliegt der Alterung duch die Beanspruchung mit hoher Frequenz und Temperatur, sodaß es durchaus nicht ungewöhnlich ist, wenn sich ein älterer Riegel nur noch mit reduzierter Taktrate stabil betreiben läßt.
Wenn Memtest bei reduzierter Speichertaktrate über Nacht keine Fehler mehr findet, kannst Du den Riegel notfalls vorläufig mit den gefundenen Einstellungen drinlassen.

Wie immer, beim Handhaben von Bauteilen mit hochohmigen Eingängen: Vorkehrungen gegen statische Entladungen treffen! Ein Massearmband wäre Ideal, der Griff an eine unlackierte Stelle des Heizkörpers vor der Montage tut's meistens auch, wenngleich man sich darauf nicht verlassen kann.

Lies Dir auch diesen Thread bitte einmal durch, die Texte könnten Dir nützlich sein: https://www.win-tipps-tweaks.de/forum/hardware….html#post71991

Grüße
Funkenzupfer.

P.S.: Es kann aber auch einfach nur ein schlechter Kontakt ursächlich sein, baue die Riegel also einfach einmal aus und sorgfältig und ohne sie zu verkanten wieder ein, achte dabei auf Verschmutzung und Korrosion an den Kontakten und in den Buchsenleisten.