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...und zum Nachtisch: Zabaglione.

  • Funkenzupfer
  • 6. April 2007 um 14:33
  • Funkenzupfer
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    • 6. April 2007 um 14:33
    • #1

    6.4.2007 (14:19)
    ...und zum Nachtisch: Linux.

    Einen echten Leckerbissen haben uns da italienische und amerikanische Computerbesessene aufgetischt: Sabayon(e). Die Entwickler dieses Betriebssystems mit Linux-Kern haben sich einiges auf die Fahnen geschrieben: "Our mission is simple: making things that just work, using one of the most scalable Operating System".

    [FONT=&quot]


    [/FONT]
    Mit dem fertig vorkonfigurierten Beryl-Fenstermanager hat Sabayone gute Aussichten, Vista als Konkurrent gefährlich zu werden. Sich streckende Fenster beim Verschieben, animierte Mauszeiger, transparente Fensterrahmen- und Inhalte sowie Wassertropfen auf dem Desktop sind nur einige der 3d-Effekte, die bereit stehen. Mit einem angestaubten Konsolensystem hat das nichts mehr zu tun.[INDENT]
    Sabayone-Linux Startbildschirm[/INDENT]Kein System für Puristen
    Wer auf reines Open-Source Wert legt, ist bei dieser Distribution verkehrt. Denn im Gegensatz zu Sidux (als Beispiel) enthält SabayonLinux bereits "ab Werk" proprietären Code. Ob man das hinnehmen will ist letztendlich eine akademische Frage, denn es ist kaum anzunehmen, daß Hardwarehersteller wie ATI in naher Zukunft ihre Geheimnisse offenbaren werden. Auch bei reinen OSS-Distributionen wird man als Nutzer zumindest closed source Treiber über lang oder kurz einsetzen müssen.[INDENT]
    Sabayone-Desktop und Startmenü[/INDENT]Es lohnt sich, das 3,1GB große DVD-Image herunterzuladen, zu brennen und seinen Rechner damit einmal Life zu booten. Im Auswahlmenü der DVD sollte man hierzulande die Sprache per Taste F2 auf "Deutsch" einstellen, alles weitere läuft dann automatisch ab. Anmeldepasswort im Live-Modus einfach leer lassen. Verfügt man über eine Grafikkarte, welche AJGLX unterstützt, erhält man die besten Resultate bei der 3d-Darstellung. Im Gegensatz zu Windows-Vista läuft das alles schon bei wesentlich weniger Ressourcenverbrauch.[INDENT]
    Animierter 3D-Desktop - Wechsel zwischen Arbeitsflächen[/INDENT]Im Live-Modus, ohne Installation direkt von der DVD gebootet, muß man schon etwas Geduld aufbringen, bis das System konfiguriert und vollständig gestartet ist. Aber es geschieht wie von Geisterhand alles automatisch. Auch die Programmstarts laufen nicht ganz so flott, wie von der Festplatte gewohnt, und die Programmmenüs erscheinen z.T. stark verzögert, da sie von der relativ langsamen DVD gelesen werden müssen.

    Auch für Spiele-Freaks
    Doch schnell ist dieses System, wenn es richtig installiert ist. So schnell, daß sogar Spiele-Fans nicht zu kurz kommen. Demos von Quake und anderen leistungshungrigen Spielen finden sich neben Google-Earth und einem umfassenden Softwarepaket vorinstalliert auf dem Desktop...[INDENT]
    Ebenfalls flüssig animiert: Maximieren und Minimieren von Fenstern.[/INDENT]Ein paar Schnitzer sind den ambitionierten Machern dennoch unterlaufen, so muß man z.B. im fertig installierten Streamtuner noch die Einstellungen für das Wiedergabeprogramm anpassen: Der ursprünglich verwendete Player xmms wurde gegen audacious getauscht, die Konfiguration verweist jedoch noch auf xmms, was Streamtuner mit der schnöden Antwort "file not found" quittiert.

    Die Zukunft
    Solche Kleinigkeiten trüben nicht den wirklich positiven Gesamteindruck dieser bemerkenswerten Betriebssystem-Variante, die durchaus das Zeug dazu hat, Microsoft in Zukunft einmal den Rang abzulaufen. Von Sabayon-Linux kann man noch einiges erwarten. Daß sich Linux im allgemeinen längst zu einer echten Alternative für den täglichen Einsatz entwickelt hat, bescheinigt ihm einmal mehr der gestern erschienene, umfassende Artikel im Manager-Magazin: "Wer glaubt, Linux werde nur von Hobby-Programmierern gebastelt, tauge nicht viel und sei deshalb kostenlos, der irrt." An dieser Tatsache ändern auch die mittlerweile über mehrere Jahre hinweg andauernden Versuche von microsoftnahen Unternehmen wie SCO, das freie Linux durch verschleppte Prozesse medienwirksam bei potentiellen Anwendern zu diskreditieren, nichts. Sagte man den "Linux-Fricklern" in der Vergangenheit gerne nach, sie würden Windows nur kopieren, so hat sich die Lage mittlerweile umgekehrt: Oft genug ist es der Weltmarktführer, der sich heimlich bei den freien Systemen bedient und bewährte Funktionen seinem neuesten Windows einverleibt - freilich ohne diesen Umstand seinen Kunden mitzuteilen.

    Download: Sabayon Linux - Home

    Sabayon-Diashow: OSDir.com

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  • chainon
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    • 6. April 2007 um 16:54
    • #2

    Hallo Funkenzupfer,

    Zitat

    Microsoft in Zukunft einmal den Rang abzulaufen

    Wieviele Jahre braucht Sabayon um Microsoft Windows den Rang abzulaufen?

    Ich kenne mich in der Linux-Welt nicht aus, aber wie bitte will man es schaffen? Mit einem gutem Betriebssystem, sicherlich nicht.

    Nicht das beste Betriebssystem ist auch das was gekauft wird.


    Gruß bang

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  • *Blue*
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    • 6. April 2007 um 18:55
    • #3

    Wie sollte ein Normal User auch auf Linux kommen?

    Zu 95% ist ja MS auf den Rechnern vorinstalliert !
    Fast jeder kommt damit klar und wird sich hüten zu wechseln.

    Linux wird im allermeisten Fall nur im Bezug auf Knoppix in betracht kommen.
    Denn hier kommen die Vorteile zum Vorschein !!

    Von MS auf Linux umzusteigen wäre wie als Rechtshänder mit Links schreiben zu müssen.

    Ausserdem liegt Windows in Sachen Hard-Softwareerkennung wohl um Längen vorn.

    -Forensuche-

    -Forenregeln-

    !!WinTT Sicherheitscheck !!

    !-Windows XP mit Bordmitteln reparieren-!

    Als Gott sah, dass er die Menscheit nicht mit Seuche, Pest und Sintflut bestrafen konnte, schickte er mich!!!

  • gandalf_32
    Gast
    • 6. April 2007 um 20:57
    • #4
    Zitat

    Ausserdem liegt Windows in Sachen Hard-Softwareerkennung wohl um Längen vorn.



    .....und man denke nur mal an die ganzen Spiele. Schade eigentlich, dass Spieler durch fehlende Unterstützung zu einem bestimmten Produkt gezwungen werden. Sonst hätte MS mit Linux eine starke Konkurrenz.

  • Hasepuppy
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    • 6. April 2007 um 23:18
    • #5

    Macht´s doch so wie ich:
    1. Festplatte - Windows XP Home
    2. Festplatte - openSuse 10.2
    Ich bin zufrieden! Wenn ich spielen will, wechsel ich zu Windows. Allerdings muss ich sagen, dass ich mit Windows mehr Arbeit und Ärger habe, als mit openSuse. Es läuft einfach stabil, ist nicht so virenanfällig und wenn ich nicht wieder in mein Fricklerstadium zurückfalle, ist es sogar ziemlich absturzsicher! Ausserdem brauche ich nie wieder defragmentieren!!!
    Gruss
    Hasepuppy

    Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. (Matthäus 19.19b)
    PS: Ich bin Dein Nächster!

  • Funkenzupfer
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    • 6. April 2007 um 23:23
    • #6
    Zitat

    Ausserdem liegt Windows in Sachen Hard-Softwareerkennung wohl um Längen vorn.

    Im Gegensatz zu vielen anderen (puristischen) Distributionen verwendet Sabayon alle für Linux verfügbaren Treiber, egal ob Open Source oder nicht, und egal ob vom Hersteller oder von der Linux-Gemeinschaft programmiert.

    Es ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit für die Hardwarehersteller: Je mehr Linux-Treiber von den Anwendern künftig nachgefragt werden, desto bessere Treiber-Unterstützung wird es geben. Kein Hersteller kann es sich auf die Dauer erlauben, an einem wachsenden Markt vorbei zu produzieren... Das gilt analog auch für die Spielebranche. Auf Hilfskonstrukte wie die Einbindung von Treibern, die vom Hersteller eigentlich für Windows geschrieben wurden, wird man wohl in absehbarer Zeit ganz verzichten können.

    Wieviele Jahre das noch dauern wird? Ob Windows überhaupt jemals ganz eingeholt wird? Das ist schwer einzuschätzen und hängt auch vom Verhalten und den Strategien des Weltmarktführers selbst ab. Doch ich bin sicher: So mancher Nutzer wird es sich gründlich überlegen, extra für Vista neue Hardware anzuschaffen, wenn er die Möglichkeit hat, auf seiner vorhandenen und gut funktionierenden Hardware vergleichbare Features kostenlos mit Linux geboten zu bekommen...
    Der Zeitpunkt ist günstig, den Umstieg zu wagen: Auch an Vista müßte man sich erst gewöhnen, vieles findet sich im neuesten Produkt aus Redmond - wie bei Versionssprüngen üblich - an anderer Stelle, und Arbeitsabläufe wurden darin geändert. Die Eingewöhnung in ein Linux a la Sabayon ist also derzeit kein echter Mehraufwand, zumal die Oberfläche wie unter Windows intuitiv bedienbar ist.

    Eine starke Konkurrenz durch Linux ist auch für den Anwender gewinnbringend, der bei Windows bleibt oder beide Welten nutzt: Im besten Fall wird Microsoft dadurch wieder zu echten und innovativen Höchstleistungen herausgefordert, statt immer wieder nur neue Oberflächen für eine längst vorhandene Technologie auf den Markt zu bringen: Die wirklichen - ursprünglich geplanten - technologischen Neuerungen sind in Vista bekanntlich dem Rotstift einer falsch verstandenen Sparwut zum Opfer gefallen.

    Grüße
    Funkenzupfer.

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  • chainon
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    • 7. April 2007 um 10:23
    • #7

    Hallo,

    das Ziel kann es ja nicht von Linux sein ein alternativ Betriebssystem neben Microsoft Windows zu sein.

    Ich frage mich auch warum es soviele unterschiedliche Linuxvarianten gibt. Sicherlich von Vorteil für spezielle Aufgaben, aber wirklich als Konkurrenz von Microsoft Windows zu sprechen muss man in der Linuxwelt zusammenhalten und ein Linux-Desktop herausbringen, so bezeichne ich es einfach mal, vermarkten, fördern und entwickeln.


    Und wenn ich mal wirklich von einem Beriebssystem höre, was ein wirklich gutes Konzept hat, werde ich mich daran versuchen. Vorher lerne ich lieber was anderes als mich mit einem Betriebssystem zu beschäftigen, was sich nie durchsetzen wird.

    Grüße
    Bang.

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  • Magic Mike
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    • 7. April 2007 um 22:57
    • #8

    Also ich habe jetzt von Linux über Beos, Zeta, MacOS bis Windows alles ausprobiert. Das bis jetzt immer noch einzige zu 90% kompatible ist nunmal Windows XP (Vista wird dafür noch etwas "Patchwork" brauchen). Selbst Win98, was ich immer noch nutze, ist nicht so vielseitig.

    Soll jetzt echt keine Werbung für MS sein, aber was anderes ist einfach nicht für die breite Masse nutzbar.

    Entweder läuft das BS nicht mit jeder Hardware (Linux, MacOS) , ist nicht für alles zu gebrauchen (Zeta, BeOs, Linux) oder ist einfach zu kompliziert ans Laufen zu kriegen (alle sogar Windoof)

    Und der Preis ist definitiv auch kein Entscheidungskriterium, wenn nämlich Liesschen Müller auf Linux umsteigen will, muss sie sich auch eine Fertigdistribution von Red Hat oder Suse (oder.....) kaufen, damit sie Support hat, und das kostet dann auch nicht weniger wie ein neues MS BS.

    Die Entwicklung wird Imho auf eine Art "Verschmelzung" von Linux/Unix und Windows hinauslaufen (10-15 Jahre Zeitrahmen).

    Man sieht doch an Apple (setzt jetzt Intel Hardware ein) und MS (Virtual PC2007 unterstützt schon Linux als BS) und selbst an Linux (immer mehr Win Emulatoren, Unterstützung von MS Dateisystem, immer bessere GUI und inzwischen ebenfalls proprietäre Softwareteile) dass sich die einzelnen BS immer mehr "vernetzen" und einander annähern.

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  • chainon
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    • 7. April 2007 um 23:19
    • #9
    Zitat

    Die Entwicklung wird Imho auf eine Art "Verschmelzung" von Linux/Unix und Windows hinauslaufen (10-15 Jahre Zeitrahmen).

    Aber da wären wir nicht bei der breiten Masse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der kaum was mit dem Pc zu tuen hat und so auch keine Interesse hat sich großartig mit dem Pc auseinander zu setzten sich ein anderes BS zu virtualisieren.

    Zitat

    dass sich die einzelnen BS immer mehr "vernetzen" und einander annähern.

    Ich weiß ja nicht, aber annähern wurde ich nicht unbedingt sagen eher weiterentwickeln (verbessern).

    Magic Mike

    Aber für mich stellte sich ja eher die Frage kann Linux wie in der News angedeutet jemals Windows den Rang ablaufen?

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  • Magic Mike
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    • 7. April 2007 um 23:51
    • #10

    Ich denke nicht dass Linux eine wirkliche Alternative sein kann, dafür setzt es zuviele PC Kenntnisse voraus. Man muss nicht unbedingt programmieren können (obwohl es sehr hilfreich ist!)
    aber man muss zumindest im Prinzip etwas von dem Zusammenspiel von Hardwareteilen verstehen. Man sollte mit der Kommandozeile mindestens etwas umgehen können und verstehen was eine Aktion softwaremässig in Gang setzt.

    Man kann Linux, besonders solche fertigen Distributionen auch als "Normalanwender" nutzen und damit arbeiten, aber wenn mal was nicht klappt sitzt man meistens ziemlich dumm in der Gegend rum.
    Und egal wieviele Treiber schon integriert sind, ausgerechnet der den man braucht ist mal wieder nicht dabei.
    Man schau sich mal die Linuxforen an, da kriegt man dann als "Normaluser" auch keine Hilfe, weil man entweder als NOOB ignoriert wird (ja ist mir schon mehrfach passiert) oder man kann mit den Begriffen nichts anfangen (wer weiss schon was kompilieren heisst)
    Linuxuser sind halt ein eingeschworenes Völkchen was uns Windoof Nutzer etwas belächelt.

    Selbst ich , und ich kann etwas programmieren, finde Linux zu unpraktisch. Klar man kann wesentlich mehr einstellen und für persönliche Bedürfnisse anpassen (einer der Gründe warum ich es auch auf meinem Rechner habe) und der Lieferumfang einer Distribution enthält alles was man so braucht (also keine extra Software mehr kaufen) aber es macht halt nichts (oder fast nichts) alleine, Wechseldatenträger muss man meistens selber mounten, Updates von Hand suchen und einspielen....

    @ Bang
    Aber Du solltest es trotzdem mal ausprobieren, eigentlich macht es nämlich richtig Spass und man kann vieles machen was unter Windows einfach nicht geht.

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  • chainon
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    • 8. April 2007 um 09:56
    • #11

    Morgen,

    ausprobieren tue ich schon einige Sachen in letzter Zeit habe ich auf mein Heim-Pc Ubuntu, dass Mp3 abpielen beigebracht. ;) Das war ein Akt.

    Und vorgestern habe ich mit Knoppix 5.3 mit 3D-Desktop von Beryl herumgespielt, aber die Visualisierung unter Windows XP hat es nicht funktioniert wegen der Grafikkarte sowohl mit VMware und VisualPc2007 nicht.

    Ich wollte sagen, dass ich Linux nie produktiv Einsetzen werde, weil es halt zu viel Arbeit macht sich einzuarbeiten und ich kann mit Linux auch nicht mehr machen als mit Windoof.

    Leider habe ich auch in den Linuxforen die Erfahrung des nicht Beachten erleiden müssen.

    Aber vielleicht könnte man hier auf ein Linux sich einigen wo man mit Rat und Tat zur Seite steht.

    Gruß bang

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  • Magic Mike
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    • 16. Mai 2007 um 15:54
    • #12
    Zitat von Magic Mike

    Die Entwicklung wird Imho auf eine Art "Verschmelzung" von Linux/Unix und Windows hinauslaufen (10-15 Jahre Zeitrahmen).

    Man sieht doch an Apple (setzt jetzt Intel Hardware ein) und MS (Virtual PC2007 unterstützt schon Linux als BS) und selbst an Linux (immer mehr Win Emulatoren, Unterstützung von MS Dateisystem, immer bessere GUI und inzwischen ebenfalls proprietäre Softwareteile) dass sich die einzelnen BS immer mehr "vernetzen" und einander annähern.

    Da hätte ich noch was dazu gefunden:
    GamezWorld.de - News: Microsoft: Linux und Windows auf einem PC

    Ist zwar schon etwas älter die Meldung (Nov letztes Jahr) ist aber vieleicht trotzdem interessant.

    @ Bang

    die Idee mit Linux als Thema finde ich nicht so schlecht, aber welches ist denn dafür am besten geeignet? Habe schon mindestens 20 Distributionen durchprobiert, aber noch keine gefunden die als "Standard" benutzt werden könnte. Soll ich da mal ne Umfrage starten?

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  • Hasepuppy
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    • 16. Mai 2007 um 20:12
    • #13

    Das wär mal ne Idee! Ich habe schon seit einiger Zeit Dualboot (Win XP Home/openSuSe 10.2) und bin zufrieden damit, weil ich die Vorteile beider Systeme nutzen kann. Tatsächlich ist es sogar so, dass ich mit XP wesentlich mehr Theater habe als mit openSuSe. Bei mir läuft es so:
    OpenSuSe - surfen, mailen, Office, etc. pp.
    XP - spielen und alle Anwendungen, die auf Linux entweder gar nicht, oder zumindest nicht in dem Umfang laufen, wie wir es von Windows gewohnt sind, z. B. Videounterhaltung über MSN!

    Gruss
    Hasepuppy

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  • chainon
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    • 16. Mai 2007 um 20:36
    • #14
    Zitat

    die Idee mit Linux als Thema finde ich nicht so schlecht, aber welches ist denn dafür am besten geeignet? Habe schon mindestens 20 Distributionen durchprobiert, aber noch keine gefunden die als "Standard" benutzt werden könnte. Soll ich da mal ne Umfrage starten?

    Keine Ahnung ich habe noch nicht soviele Distrubitionen getestet. Aber gerne würde ich eines was Zukunft hat ausprobieren.

    Aber da kann Funkenzupfer mehr zu sagen denke ich.

    Gruß bang

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  • Hasepuppy
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    • 16. Mai 2007 um 21:35
    • #15

    Dann fang mal mit Live-CD´s von Ubuntu, Kubuntu und Xubuntu an, mache weiter mit Live-CD´s von SAM Linux 2007, Mandriva One und Zabaglione, und höre bei der Live-DVD von openSuSe 10.2 am besten noch lange nicht auf (nicht zu vergessen diverse Derivate wie BSD, Knoppix oder Freespire). Du wirst feststellen, dass es nicht ein allgemeines Linux gibt, sondern sehr viele unterschiedliche Distris, so dass für Jeden und auch für jeden Einsatzzweck etwas dabei ist. Das Schönste ist: Es ist in den allermeisten Fällen als Iso-Datei frei herunterladbar. Dann nur noch als Image auf CD/DVD brennen und glücklich werden. Wenn es eine Live-CD ist, kann man das ganze ausprobieren, ohne zu installieren und dann sieht man ja, was alles geht und was nicht. Und das Tollste ist: Keine Registrierung, keine Zwangsaktivierung und kein WGA!
    Eines sollte man bei aller Euphorie aber nicht vergessen: Linux ist KEIN Ersatz für Windows und will es auch gar nicht sein, aber eine sehr gute Alternative. Der ganz normale DAU kann es nativ genauso bedienen wie Windows, aber die wirklichen Stärken von Linux liegen in der Kommandozeile und hier wird es erst richtig interessant. Wer das begriffen hat, für den heisst es: Lernen!
    Linux ist eben nicht wie Windows, sondern ganz anders, auch wenn die GUI genauso aussieht. Wenn Du bereit bist, Dich auf Linux einzulassen und Dich in diesem Sinne weiterzubilden, dann nur zu! Eines sei Dir gesagt: Du wirst Deinen PC dann von ganz anderen Seiten kennenlernen!

    Gruss
    Hasepuppy

    PS: Ich bin zwar auch noch ein DAU in Sachen Linux, aber ich habe erkannt, dass in meinem Rechner mehr Möglichkeiten stecken, als es Microsoft mir jemals zugestehen und unterstützen würde!

    Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. (Matthäus 19.19b)
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  • Magic Mike
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    • 16. Mai 2007 um 23:13
    • #16

    @ hasepuppy

    Dann gib doch mal ein Linux an, welches als Standard für DAU´s gelten kann.
    Ich selber habe zur Zeit drei in Benutzung: Knoppix und Ubuntu als Live CD (macht sich prima zur Fehlerdiagnose bei Hardware) und Suse (8.2) auf dem Bürorechner.

    Das Problem ist doch, dass man "eigentlich" für jeden Einsatzzweck ein eigenes Linux bräuchte, weil keine Distrib alles kann (oder gibts die auch schon?)

    Ich habe wie gesagt schon ca. 20 Distributionen und "Derivate" durch und noch nicht wirklich eine gefunden die ich für alle Zwecke einsetzen kann.
    (Manchmal musste ich ein Programm 3-4 Mal in versch. Versionen runterladen, damit ich für jede Distrib eine funktionierende Variante hatte)

    Und mal wieder der Hinweis, nicht MS ist Schuld das Windows nicht alles kann, das tut es nämlich (zumindest theoretisch). Es gibt für Windows nur nicht so viele Programmierer die Software kostenlos zur Verfügung stellen.


    Und noch zum Thema Registrierung und Co: wer Originalsoftware einsetzt (und das tun wir doch alle?) braucht sich um sowas erst gar keine Sorgen machen. Und warum soll das beim Betriebssystem nicht so sein dürfen, bei Spielen ist das seit Jahren so und kein Mensch meckert!

    Wer nicht weiss wovon er redet sollte besser die Klappe halten.
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  • Funkenzupfer
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    • 23. Mai 2007 um 16:20
    • #17
    Zitat

    Aber da kann Funkenzupfer mehr zu sagen denke ich.

    Nicht wirklich. Ich kenne mich mit Windows bedeutend besser aus als mit Linux - auch wenn mittlerweile einige Rechner nur noch unter Linux betreibe: Eine Kanotix-Installation (noch die alte SID-Variante auf einem älteren PIII) und seit neustem eben das Gentoo-basierte Sabayon auf einem noch recht aktuellen Notebook.

    Ich könnte anbieten, nach und nach ein paar Tutorials hier einzustellen, in denen zusammengefasst wird, wie verschiedene Dinge unter Sabayon konfiguriert werden. Ich kann nicht versprechen, daß ich alles lösen kann :D was da an Problemen anfallen könnte.

    Nach einiger Zeit in der Sabayon nun bei mir läuft, komme ich zu dem Ergebnis, daß diese Distribution die meisten Bedürfnisse des windowsgewöhnten Normalnutzers abdeckt. Bei vielem, was man vielleicht Anfangs bei oberflächlicher Betrachtung vermißt, entdeckt man nach einiger Zeit mit Erstaunen, daß es tatsächlich doch schon vorinstalliert ist und in irgend einem Verzeichnis nur darauf wartet, gestartet zu werden.


    Grüße
    Funkenzupfer.

    P.S.:

    Zitat

    Man schau sich mal die Linuxforen an, da kriegt man dann als "Normaluser" auch keine Hilfe, weil man entweder als NOOB ignoriert wird (ja ist mir schon mehrfach passiert) oder man kann mit den Begriffen nichts anfangen (wer weiss schon was kompilieren heisst)
    Linuxuser sind halt ein eingeschworenes Völkchen was uns Windoof Nutzer etwas belächelt.

    Ich weiß ja nicht, in was für Foren Du da unterwegs warst. Ich habe stets die entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Obwohl ich nie verschwiegen habe, daß ich gradewegs von Windows herkomme, habe ich sowol bei Kanotix als auch bei Sabayon stets vernünftige Antworten bekommen, per IRC genau wie in den angeschlossenen Foren. Und keiner hatte dort ein Problem damit, wenn man einen Zusammenhang, einen Begriff aus der Linux-Welt oder sonstwas nicht gleich verstanden hat und nochmal zurückfragt. Im Gegenteil, die machen sich da oft die Mühe, es Schritt für Schritt zu erklären und auf Fußangeln hinzuweisen. Das habe ich in letzter Zeit dort als Normalität erlebt. Ausnahmen bestätigen die Regel :D. Doch auch in der Windowswelt bekommt man bekanntlich in zahlreichen Foren (hier bei uns natürlich niiiiiiiie nicht :twisted::twisted::twisted: ) schnöde um die Ohren gefetzt: "Benutze gefälligst die Boradsuche!", "rtfm", "Kannst Du nicht gugeln?" wenn man der zweihundertdreiundachtzigste Besucher ist, der innerhalb von 48 Stunden die gleiche Frage stellt ...

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • Sabayon-User
    Gast
    • 26. August 2008 um 14:30
    • #18

    Moin,

    Also ich hab Sabayon nun seit gut 7 Monaten und kann nur sagen das es echt gut ist.

    Um das Thema "Hilfe in Foren" nochmal zu erwähnen. Ich habe auch schon beides erlebt im IRC. Der eine sagt "Geh wieder zu den Microschrott Dingern da" und der nächste gab mir seine ICQ-Nr. und hat mir von Anfang bis ende geholfen, schritt für schritt.

    Weiter vorne im Threat wird die Spieleuntauglichkeit von Linux im Allgemeinen bemängelt. Das ist so nicht ganz richtig. Ich habe jedenfalls keine Probleme damit Spiele und Programme die für M$ gedacht sind in meinem Sabayon zu starten. Das Zauberwort heißt in diesem Fall "WINE" und kommt mit Sabayon gleich mit. "WINE" ist ein Windows-Emulator der eben ein Laufendes Windows nachahmt. Kleiner vergleich? Gerne!
    World of Warcraft:
    *Windows in D3D ca 45fps Durchschnitt
    *Windows in OGL ca 50fps Durchschnitt
    *Sabayon in OGL ca 65fps Durchschnitt

    In allen anderen Spielen die ich getestet habe das gleiche Phänomen...Sabayon rendert im durchschnitt schneller als Windows auf dem gleichen System und der gleichen Festplatte.

    Ich kann euch jedenfalls nur ans Herz legen es einfach mal zu versuchen denn so schwer ist Sabayon in der Handhabung nicht da die Treiber von haus aus gleich mit kommen.

    MfG
    Sabayon-User

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