Der Betrieb sämtlicher österreichischer Elektrogeräte im Standby-Betrieb verbraucht jährlich 811 Gigawattstunden Strom - das entspricht der Jahresenergiemenge eines Kraftwerkes. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Technischen Universität Graz. Um den Verbrauch deutlich einzuschränken, wurde das EU-Projekt "Standby and Off-Mode Energie Losses in New Appliances" (SELINA) ins Leben gerufen. Dabei werden die Standby- und Off-Mode-Verluste von insgesamt 6.000 Haushalts- und Bürogeräten in zwölf EU-Ländern im praktischen Einsatz gemessen und analysiert. Die Grazer Techniker sind für rund 500 österreichische Messungen zuständig.
{jumi [plugins/content/jumi/newsgrafik.php]}
"Neue EU-Richtlinien sehen bereits ab diesem Jahr vor, dass Geräte nur noch ein Watt im Standby-Modus verbrauchen dürfen", erklärt Ernst Schmutzer vom Institut für Elektrische Anlagen an der TU Graz im pressetext-Interview. Bis 2013 soll dieser Wert nochmals halbiert werden. "Die Messungen in Österreich haben gezeigt, dass bereits im Vorjahr ein Großteil der Elektrogeräte die Grenzwerte eingehalten hat. Das ist sehr erfreulich, aber noch immer gibt es einige Produktgruppen, die noch nicht von der EU-Richtlinie erfasst werden und erhöhten Standby-Verbrauch aufweisen", so der Wissenschaftler.
Stromverschwendung kostet Geld und schadet Umwelt
"Langfristiges Ziel ist die Verringerung der Standby- und Off-Mode-Verluste durch Information sowie die Sensibilisierung von Produktion, Handel, Käuferschaft und Politik", erklärt Schmauzer. Als "Stromfresser" haben sich bisher vor allem Computer-Lautsprecher, Stereoanlagen, WLAN-Modems und Satellitenreceiver entpuppt, so der Wissenschaftler.
"Wir können davon ausgehen, dass die Standby- und Off-Mode-Verluste künftig steigen werden, denn einerseits haben immer mehr Geräte Zusatzfunktionen wie einen Netzwerkanschluss und andererseits gibt es laufend neue Produkte am Markt, die verschieden kombinierbare Zusatzfunktionen ausführen können", meint der Experte. Ziel von SELINA sei daher die Aufbereitung der erhobenen Messdaten und die Integration in eine internationale Gesamtdatenbank.
Verbrauch ohne Nutzen
"Beim Energieverbrauch im Standby- und Off-Mode-Betrieb handelt es sich um einen Verbrauch, der schlicht und einfach nicht notwendig ist", meint Schmauzer. "Wenn die Hersteller ihre Produkte mit einfachen und preiswerten Maßnahmen optimieren, haben alle etwas davon." Ein Nullverbrauch sei zwar technisch machbar, komme allerdings aufgrund der Technologie teuer. "Eine solche Lösung liegt in weiter Ferne. Aber schon die deutliche Verringerung des Stromverbrauchs im Standby- und Off-Mode-Betrieb ist ein Schritt in die richtige Richtung", meint der Forscher.
{jumi [plugins/content/jumi/blue.php]}
(vp)
Beiträge von newsman
-
-
[INDENT] Office 2010 lockt mit Multimedia-Tools
Microsoft-Paket setzt auf einfaches Teilen und Kommunizieren
Microsoft hat Dienstag, Office 2010 auch für Privatkunden und Kleinunternehmen auf den Markt gebracht. Wie schon beim Enterprise-Launch im Mai hat Microsoft dabei den Wert der neuen Web Apps betont. "Für Office-2010-Kunden sind die Web Apps eine hervorragende Möglichkeit, Dokumente mit Freunden und Partnern zu teilen", unterstrich Microsoft-Österreich-Chefin Petra Jenner.
[/INDENT] -
[INDENT] Webfirmen stützen Wirtschaftswachstum überdurchschnittlich
Die Internetwirtschaft hat sich zu einem Wachstumsmotor entwickelt. Von ihrem Aufstieg profitiert nicht nur sie selbst. Darüber hinaus stützt sie auch andere Sektoren und hat "überdurchschnittlich positive Effekte auf das Wirtschaftswachstum", wie die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) im Auftrag des Branchenverbandes ISPA http://www.ispa.at aufzeigt. Zwar bestehe am Markt für Web-Zugänge keine zufriedenstellende Wettbewerbssituation. In anderen Branchen wie im Dienstleistungsbereich oder auch in der Bauwirtschaft sorgt das Netz jedoch für neue Arbeitsplätze und Dynamik.
[/INDENT] -
[INDENT] Microsoft startet ein weiteres mobiles Windows
"Embedded Handheld"-Version zielt auf Unternehmenslösungen ab
Microsoft hat in der Nacht auf heute, Freitag, mit "Windows Embedded Handheld" ein weiteres mobiles Betriebssystem angekündigt. Bei dem zunächst auf Windows Mobile 6.5 und ab 2011 auf Windows Phone 7 basierenden System handelt es sich laut Microsoft nicht einfach um ein weiteres Smartphone-Betriebssystem, sondern um eine Lösung, die besonders für spezialisierte Handheld-Geräte, wie sie in Unternehmen zum Einsatz kommen, gedacht ist.
[/INDENT] -
PandaLabs, das Forschungslabor von Panda Security, registriert in den letzten Tagen eine wachsende Anzahl von Webseiten, die den gefälschten MySecurityEngine Antivirus verbreiten. Cyber-Kriminelle schmuggeln die Webseiten unter die Topergebnisse einer Suchmaschinensuche, die sich thematisch mit der Fußball-WM befasst.
-
Wenn es nach dem amerikanischen Senat ginge bekommt Obama die völlige Macht über das Internet.
-
Laut Microsoft soll das Windows 7 Service Pack 1 in der Beta Version zum Ende des Monats Juli bereit stehen.
-
Windows XP für 19,,99 Euro abstauben?
Ja, das geht. -
*
Mit dem Medion Akoya E7214 (MD 98360) ist ab dem 17. Juni 2010 deutschlandweit ein neues Aldi-Notebook mit 17-Zoll-Display für 599 Euro im Angebot. -
[INDENT] Tavis Ormandy, der Entdecker und Publizist der Sicherheitslücke, der auch im Google-Sicherheitsteam arbeitet deckt gnadenlos Windowslücken auf. Nur kurz, also genau 4 Tage vorher, bevor er die Windowslücke für alle veröffentlich, gibt er Mircosoft die Möglichkeit den Fehler zu beheben. Darüber ist Mircosoft nicht sehr begeistert und wirft Ormandy unprofessionelles Vorgehen vor.
[/INDENT] -
Ja, das wäre doch ein schöner Gedanke.
Nur hat auch Apple nix zu verschenken. -
Laut Microsoft soll das Windows 7 Service Pack 1 in der Beta Version zum Ende des Monats Juli bereit stehen.
-
Windows XP für 19,,99 Euro abstauben?
Ja, das geht. -
[INDENT] Microsoft weist Googles Sicherheits-Kritik zurück
Begründung für Windows-Verzicht des Internetkonzerns nicht haltbar
Microsoft hat in der Nacht auf heute, Mittwoch, auf die Berichte reagiert, dass Google aus Sicherheitsgründen auf Windows verzichten wird. Im offiziellen Windows-Blog stößt sich Microsoft-Kommunikationsmanager Brandon LeBlanc insbesondere daran, dass Windows laut Financial Times dafür bekannt ist, anfälliger für Hackerangriffe und eher durch Viren verwundbar zu sein als andere Betriebssysteme. Das entspricht nicht den Tatsachen, so der Microsoft-Mitarbeiter. Er betont insbesondere die Fortschritte, die mit Windows 7 gemacht wurden.
[/INDENT] -
[INDENT] Qualcomm startet Dual-Core-CPUs für Smartphones
Prozessor für den Kampf um den Tablet-Markt folgt im Herbst
Der Mobilfunk-Technologiekonzern Qualcomm hat heute, Dienstag, anlässlich der Computex Taipei bekannt gegeben, dass er die ersten Produktproben seiner Dual-Core-Prozessoren für Smartphones ausliefert. Die Chips der dritten Generation der ARM-basierten Snapdragon-Familie sind mit bis zu 1,2 Gigahertz (GHz) getaktet und dem Unternehmen zufolge insbesondere für Highend-Smartphones gedacht.
[/INDENT] -
Malware für Angriff auf soziale Netzwerke schon ab 95 US-Dollar im Internet erhältlich.
Das Team der PandaLabs, dem Anti-Malware-Labor von Panda Security, hat ein Verkaufsportal für sogenannte Bots aufgespürt und enttarnt. Die für jedermann frei zugängliche Website bietet einen umfangreichen Katalog an Programmen für kriminelle Aktivitäten zu Preisen von 95 bis 225 US-Dollar an – oder gleich zum günstigen Paketpreis von 4.500 US-Dollar. Käufer erhalten sogar die Garantie, dass ihre Bots nicht von Sicherheitsprogrammen aufgespürt werden können. -
[INDENT] LG trumpft mit 84 Zoll großem 3D-Fernseher auf
Erste Geräte rechtzeitig zur Fußball-WM im deutschen Handel
LG Display hat im Rahmen der SID Display Week 2010 einen 3D-Fernseher mit 3.840 mal 2.160 Pixel vorgestellt, der laut Unternehmen mit 84 Zoll Bilddiagonale das weltgrößte Modell für diese hohe Auflösung ist. Das LG-Gerät ist auf der Ausstellung eines von vielen Exponaten, die den aktuellen Trend hin zu 3D-Displays unterstreichen.
[/INDENT] -
[INDENT] Synchronisierung mit dem Desktop statt echter Browser
Mozilla hat in der Nacht auf heute, Donnerstag, angekündigt, mit "Firefox Home" auch das iPhone erobern zu wollen. Allerdings handelt es sich bei der in Entwicklung befindlichen App nicht um einen Browser, sondern um ein Synchronisierungstool. "Es macht Daten wie Favoriten und Tabs aus dem Desktop-Firefox auf dem iPhone verfügbar, um sie in Safari zu nutzen", erklärt Mozilla-Europe-Präsident Tristan Nitot gegenüber pressetext.
[/INDENT] -
NetzClub ist ein neues Tarifmodell welches von o2 bereitgestellt wird.
-
simfy bietet über 3 Millionen legale Songs als Musikstream an.