CCC ChaosComputerClub in Berlin

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    Europas Hacker treffen sich in Berlin

    22C3: Private Investigations
    22nd Chaos Communication Congress
    December 27th to 30th, 2005
    Berliner Congress Center, Berlin, Germany


    Die Tage vom 27. bis 30. Dezember sollten sich die Berliner und Umland-Systemadministratoren vormerken und ihre Computernetzwerke sichern. Dann treffen sich Hacker aus ganz Europa in Berlin zum vom Chaos Computer Club (CCC) organisierten Kongress, dem 22. Im Mittelpunkt der interessanten Debatten und etlichen Vorträge stehen die Wechselwirkungen von Technologie und Gesellschaft, wie der CCC mitteilte. Für die Finanzierung dieses Kongresses sorgt die Wau-Holland-Stiftung.

    Wau Holland gehörte zu den Mitbegründern des Chaos Computer Clubs 1981. Er starb leider 2001 an den Folgen eines Schlaganfalls...

    Motto im Jahr 2005: "Private Investigations".

    Wer also Zeit hat sollte sich dies nicht entgehen lassen, es lohnt sich!

    Anschließend kann man ja bei ast oder soucerer feiern, beide wohnen in Berlin...

    Näheres: https://events.ccc.de/congress/2005/ oder http://www.ccc.de/calendar/2005/22c3?language=de

    Hallo,

    das ist eine Gute Frage Kaiser.

    Und jeder sollte sich seine eigene meinung bilden.
    würde ich sagen.

    euer Torsten

    Die des CCC sind Vollprofis und weltweit eine feste und wichtige Institution. Aber eben Hacker...

    Ein Programmierer eines Wurms ist kein Hacker, das ist ein Depp...

    Ein Programmierer, der auf fremde PCs zugreift und dann diese Lücke mitteilt, sie behebt und hilft Schaden zu vermeiden, vor dem ziehe ich den Hut.

    Nix gegen CCC - aber deren Verwaltung ist fuern ... popo

    Nachdem ich meine Gebuehr zahlte wurde ich ignoriert - auch nach 1 JAhr meinte man immer noch ich sollte mich an xyz wenden - passiert ist nix .

    Auch wenn ich dem Geld ein wenig nachgeweint habe - alles hat ein Ende
    ( vor allem hatte es meine Geduld ! ) und ich hoffe nur das Sie mein Geld einfach fuer was gutes eingesetzt haben ;)

    Bin ja nicht nachtragend !

    Frohes Fest "nachtraeglich" und einen guten Rutsch - auch den CCC lern - macht weiter so - es gibt noch zuviele Lücken im System, die aufgedeckt werden muessen !!!

    @kaiser5: wenn du das überreden meiner frau und die logiekosten übernimmst gerne, dann finden sich bestimmt noch 1-2 lumas,
    aber aufpusten müssen die gäste dann schon selber.^^*loool* :lol:

    das leben ist sch****e aber die grafik ist geil!
    rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut worden, damit sich der leser nicht so langweilt

    "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch;
    aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
    Werner Heisenberg, Atomphysiker

    bye soucerer72™®©

    22C3: Hackerethik-Hotline soll Massen-Cracks verhindern

    Erstmalig gibt es auf dem Chaos Communication Congress, dem alljährlichen Stelldichein der europäischen Hackerszene zwischen Weihnachten und Silvester in Berlin, ein rund um die Uhr besetztes Beratungstelefon, eben eine Hotline.

    Die "Hacker Ethik Hotline" soll selbsternannte Sicherheitstester davon abhalten, nach Belieben "Kisten aufzumachen". Dies kündigte zumindest Tim Pritlove vom veranstaltenden Chaos Computer Club (CCC) bei der Eröffnung des 22. Hackertreffs (22C3) am Dienstagvormittag im Berliner Congress Center am Alexanderplatz an.

    Der CCC reagiert damit auf einen Massencrack während des Kongresses im vergangenen Jahr, bei dem immerhin über 18.000 bei einem Provider gehostete Websites durch ein kleines Skript automatisch verändert wurden. Das war wohl aktive Werbung...

    Diese Hotline ist kostenfrei aus dem kongresseigenen Telefon-Netz mit DECT-Geräten über die Nummer 1042 zu erreichen.

    Warum fragt Ihr Euch?

    Fragen nach der moralischen Vertretbarkeit von Sicherheitstests sollen beantwortet werden. Aufklärung betrieben und vor Risiken gewarnt. Hier geht es keinesfalls um Anleitungen und TRicks, das sollte jedem klar sein!

    Da im vergangenen Jahr die Kongress-Organisatoren einen geschlagenen Tag damit beschäftigt waren am sogenannten "Abuse"-Telefon die Gemüter von Anrufenden zu beruhigen, die über "dumme Parolen" und das Vereinslogo auf ihren Sites wenig entzückt waren, richtete man nun gezielt diese Hotline ein.

    "Bitte sperrt dieses Jahr von eurem Treffen aus von vorneherein meine URL", sagte wohl ein genervter Webmaster im Vorfeld des diesjährigen Kongresses.

    Selbst im Vereinsmagazin "Datenschleuder" wurde dieses Schreiben an die Hacker abgedruckt. "Ich hab zwischen den Jahre ne Menge zu tun und daher keine Zeit für eure Späßchen". Kein Humor, der Gute...wahrscheinlich war er eingeschnappt, dass seine betreuten Schäflein Angriffsziel waren, und das auch noch erfolgreich.

    Generell forderte Pritlove die Teilnehmer der "größten europäischen Hackerparty" auf, "das beste Bild davon abzugeben, um was es in der Szene geht". Das Hackerimage sei in der Öffentlichkeit nach wie vor etwas verzerrt, weswegen es einige Punkte klarzustellen gebe: "Wir sind keine Kriminelle", proklamierte der Eröffnungsredner und er hat ja auch Recht. Das Hauptbestreben der Computerexperten ist wie schon geschrieben darauf gerichtet, die Freiheit zu wahren sowie die Technologie und damit auch die Welt zu verstehen. "Wir sind aber nicht die allmächtigen Über-Geeks", stellte Pritlove weiter klar. "Wir dringen nicht in alles ein und knacken keine Bankkonten." Ein Hacker sei jemand, der erforschen wolle, wie etwas funktioniere. "Wir reparieren auch nicht deine Windows-Maschine", räumte der Mitorganisator mit weiteren falschen Erwartungen an die Konferenz auf. "Wir haben eine Stimme und wir wollen, dass sie gehört wird."

    Bei den politischen Zielsetzungen will sich der CCC laut Pritlove in diesem Sinne insbesondere gegen eine weitere Überwachung der Bürger stark machen, also in unserem Sinn handeln. "Wir starteten mit dem Kongress im Orwell-Jahr 1984, weil es ein Sinnbild für die Unterdrückung war. Jetzt haben wir auch in Deutschland all diese Gesetze und Regeln, von denen wir dachten, dass sie '1984' existieren würden", versuchte der Hacker seine Mitstreiter aufzurütteln.

    150 Vorträge sind geplant, Themen sind Sicherheitslücken, den Einfluss der Computer- und Netztechnik auf die Gesellschaft sowie auch über die Angriffe auf die Privatsphäre und die Meinungsfreiheit. Daneben verspricht das Hackcenter im Untergeschoss erneut viel "Spaß am Gerät", während insbesondere im "Art & Beauty"-Saal mit Robotern, dem Öffnen von Schlössern (Lockpicking) oder Visuals experimentiert werden darf. Weitere größere Projektecken halten etwa die Vertreter von Wikipedia Deutschland besetzt, die am morgigen Mittwoch Besuch vom Chefentwickler der Mediawiki-Software, Brion Vibber, erwarten, die Wauland-Stiftung zur Erinnerung an den 2001 verstorbenen CCC-Doyen Wau Holland oder die Freifunk-OLSR-Bewegung besetzt.

    Quelle: http://www.heise.de