First of all gilt...
Defragmentieren bedeutet Plattenstress!
Wenn die Platte fast voll und die Daten lieb und teuer sind sind, sollte zuerst mal ein komplettes Backup erfolgen.
defrag.exe bietet Möglichkeiten der Kontrolle, ob überhaupt nötig und es kann auch bei niedrigem Speicher eine Defragmentierung erzwungen werden.
Win- und R-Taste und Eingabe
cmd.
Dann
defrag c: -a -v
eingeben und Enter.
Ist auch möglich die dann erfolgende Bildschirmausgabe in eine Datei zu schreiben.
Nur ein
>irgendwas.txt
anhängen.
Also
defrag c: -a -v >defrag-26.11.08.txt eingeben und danach
notepad defrag-26.11.08.txt
eingeben, um sich das Ergebnis anzusehen.
Angezeigt werden die wirklichen Werte, welche nicht über die Explorereigenschaften zu sehen sind.
Der Schalter defrag c: -f ist für die Erzwingung bei ungenügendem Speicherplatz nötig, sollte aber - wenn überhaupt - schon beim Start des Systems - und zwar über einen "geplanten Task" - eingesetzt werden.
Die Befehlsoption wäre also...
defrag LW: -f -a >defragbericht-datum.txt
wobei für LW: das NAS einzutragen wäre.
O&O-Defrag ist ein spezielles Tool, welches sehr empfehlenswert ist. Sollte man/frau sich zulegen, erst recht, wenn wichtige Daten davon abhängen.
Soviel zur Defragmentierung.
Die letzte Meldung, ob oder ob nicht defragmentiert werden muss, sollte meiner Meinung nach beachtet werden. Siehe Eingangssatz.
Viel wichtiger ist aber chkdsk.
Die Integrität der Daten sind das A und O. Daher ist es wichtiger, chkdsk ab und an auszuführen als defrag.
Dazu gibt es einen nicht uninteressanten Forenbeitrag:
Klick 1
Abschließend ist noch anzumerken, dies stellt nur meine eigene Meinung dar, wie auch:
Ist eine Festplatte fast (rand)voll, sollte eine Neue angeschafft werden und/oder (immer wichtig) ein Backup gezogen werden.
Randvolle FPs können sich zu Datengräbern entwickeln, auch wenn sie eine erst kurze Einsatzzeit haben.