Hallo Leute,
als flatrateverwöhnter Internetnutzer habe ich mir bislang keine Gedanken über Datenvolumina gemacht... Nach Umzug und mit neuem Anbieter ist das jetzt anders: Ich habe jetzt einen Volumentarif.
Nun frage ich mich, ob es bei diesem Tarifmodell möglich ist, daß jemand aus dem Internet mir Kosten verursacht, indem er bergeweise irgendwelche Daten an meine IP schickt. Dieser Versuch würde zwar von der Firewall im Router oder Rechner mit einer Fehlermeldung quittiert zurückgewiesen. Aber wird mir dann nicht trotzdem das ganze Transfervolumen, das mir zuzustellen versucht wurde, berechnet???
Konkret: ich habe an mehreren Tagen jeweils 500...600MB Transfer auf der Rechnung, für die ich keine Erklärung finde, durch die aber mein Freikontingent von 5GB/Monat erheblich überschritten wird. Der Anbieter verweigert jegliche Auskunft darüber, mit welchen IP-Adressen dieser Transfer stattgefunden haben soll unter fadenscheinigem Hinweis auf Datenschutz. Fadenscheinig deshalb, weil es schließlich mein Anschluß und meine Daten sind, um die es hier geht. Letztendlcih soll ich also für etwas bezahlen, ohne zu wissen, was es genau ist. Aber das nur nebenbei.
Kann es nun sein, das diese 5 x 500...600MB auf oben beschriebene Weise erzeugt wurden? Oder ist das technisch ausgeschlossen? Die Hotline des Anbieters weicht dieser Frage - ich habe sie inzwischen mehrfach dort eingereicht - stets geschickt aus, ohne eine Antwort zu geben. (Ich bekomme von dort nur Sätze zurück wie z.B. "Portscans sind zulässig. Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß wir diese nicht unterbinden können. Sie sollten im Router die Firewall aktivieren. Wir hoffen Ihnen mit dieser Auskunft...")
Weiß hier jemand etwas Konkretes zu diesem Thema? Oder ist es gar kein Thema, weil technisch ausgeschlossen? Fragen über Fragen...
Danke für eure Antworten
Grüße
Funkenzupfer.