Facebook stiftet Verwirrung mit Community-Seiten

Profile, Pages und Gruppen um weiteres Feature ergänzt

Facebook ergänzt seine bestehenden Seitenangebote - Profile, Pages und Gruppen - um eine weitere Funktion. Ab sofort können auch Community-Seiten (Community-Pages) angelegt werden. Dies sorgt allerdings für ein wenig Verwirrung. Denn zu den bestehenden Seiten, von denen ein Facebook-User Fan werden kann, kommen nun Gemeinschafts-Fanseiten hinzu.

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altDas neue Feature ähnelt sehr den bestehenden Fan-Pages, unterscheidet sich jedoch in einem Punkt davon. Es ist für sogenannte "inoffizielle" Seiten gedacht, die häufig von Usern ins Leben gerufen werden, um bestimmte Themen gesellschaftlicher oder auch politischer Natur zu unterstützen. Ein Beispiel wäre "Kann dieser Ziegelstein mehr Fans haben als xy". Für solche Zwecken sollen jetzt die Community-Pages herhalten.

Facebook führt eigene Community-Seiten ein

Gemeinschaftsrechte


Ein weiterer Unterschied zu den bestehenden Fanseiten ist die Rechtevergabe auf den Community-Pages. Laut Facebook soll die Administration einer solchen Gemeinschaftsseite ab einem bestimmten Populariätsgrad an die Facebook-Nutzerschaft übergeben werden - sprich, die Seiten ähnlichen dann einem Wiki-Prinzip.
Im Gegensatz zu den neuen Community-Seiten sollen "offizielle" Fanseiten - also etwa von Unternehmen oder Organisationen - weiterhin in den Händen der Markenbesitzer bleiben. Die Gemeinschaftsseiten würden den Usern aber die Möglichkeit bieten, ihre Begeisterung oder ihr Engagement für bestimmte Dinge und Themen zum Ausdruck zu bringen, argumentiert Facebook.

(ck)

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Quelle: pte