Mit KeyRocket schneller und produktiver arbeiten
KeyRocket ist ein kleines Windows-Tool, das im Hintergrund stetig mitläuft. Es benötigt keine Konfiguration und ist für die nicht- kommerzielle Nutzung kostenlos erhältlich.
KeyRocket hilft bei dem Erlernen und Arbeiten mit Tastenkombinationen. Es informiert im Windows Explorer und Office, ob man die Aktion, die man gerade mit der Maus getätigt hat, auch mit der Tastatur betätigen kann. Ein kleines Fenster auf der rechten Seite des unteren Bildschirmrandes zeigt die Kombination an.
Doch was ist KeyRocket?
KeyRocket hilft bei dem Erlernen und Arbeiten mit Tastenkombinationen. Es informiert im Windows Explorer und Office, ob man die Aktion, die man gerade mit der Maus getätigt hat, auch mit der Tastatur betätigen kann. Ein kleines Fenster auf der rechten Seite des unteren Bildschirmrandes zeigt die Kombination an. Das Design der Software ist sehr modern und übersichtlich gestaltet und somit ein echter „Hingucker“. Über 1600 Tastenkombination hat das Programm inzwischen gelernt und zeigt zu fast jedem Klick mit der Maus eine Tastenkombination an. Einige Einschränkungen gibt es jedoch. Es funktioniert im Windows Explorer nur mit Windows XP, Windows Vista, Windows 7 und sogar schon im neuen Windows 8. Für alte Geräte, die nicht mit der neusten Software ausgestattet sind, ist das Programm also nicht verwendbar. Im Office – Bereich unterstützt es nur Microsoft Office 2007 und 2010. Es bedient keine weiteren Programme wie den Media Player oder die Windows Foto- und Faxanzeige, was ich persönlich sehr bedauere.
Die kommerzielle Nutzung für Unternehmen kostet pro Lizenz 5 Euro im Monat. Dazu erhält man kostenlosen Support bei Problemen. Für ein Jahr beträgt eine Lizenz 50 Euro inkl. Update bei neuen Versionen.
Entwickelt wurde das Programm von 2 jungen Männern, die mittlerweile das eigene kleine Software- Unternehmen Veodin GmbH in Berlin leiten und Ihr Produkt auch im Ausland anbieten. Denn das Programm ist in der deutschen und englischen Sprache verfasst. Derzeit entwickelt das Unternehmen das Programm weiter, damit bald Adobe Photoshop verwendet werden kann. Die Firma ist ein Aufsteiger in der Software-Branche und der High-Tech Gründerfond ist bereits als Investor in der Firma eingestiegen.
Auf der Internetseite kann man sich die Shortcuts sortiert in einer Liste anschauen. Wenn Ihnen eine Tastenkombination angezeigt wird und diese danach ein paar Mal anwendet wird, meldet das Programm, dass man diese Kombination erfolgreich erlernt hat. Diese Meldung motiviert, meiner Meinung nach, zum weiteren lernen. Jedoch zeigt eine Statistik im Einstellungsbereich auch an, wie oft man eine Kombination nicht genutzt bzw. ignoriert hat. Durch einen Prozentwert lässt sich des Weiteren feststellen, wie oft man die Tastatur mittlerweile anstelle der Maus genutzt hat.
Die neuste Erfindung des jungen Unternehmens ist das Google Chrome Plug-In für Gmail(früher Google Mail in Deutschland). Es zeigt, wie auch die Desktopvariante, die Tastaturbefehle im Browser an. Organisiert man also gerade seine Google-Mails zeigt es nützliche Kombinationen, wie löschen, als gelesen makieren oder weiterleiten an. Die Anzeige verschwindet nach ca. 5 Sekunden wieder, kann aber mit „?“ wieder angezeigt werden.
Ich finde das Tool super. Es ist einfach zu bedienen und erleichtert die Arbeit bei alltäglichen Routine-Klicks enorm. Das spart Zeit und lange Umwege mit der Maus sind Geschichte. Die Idee der Erfinder ist genial und somit sehr zu empfehlen. Gerade für die Büroarbeit zum formatieren von Texten in Word und im Umgang mit großen Excel-Tabellen macht das Tool wirklich Spaß. Durch die Erinnerung kann man sich die Befehle auf der Tastatur schnell merken. Es ist sowohl für Anfänger, als auch für Leute, die STRG+C und STRG+V bereits beherrschen geeignet. Jedoch wäre eine Weiterentwicklung für andere Windows Programme, die standartmäßig installiert sind, sehr wünschenswert.
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© Copyright Michael Hille
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