Welche großen Änderungen gibt es in Windows 11

Welche großen Änderungen gibt es in Windows 11?

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Windows 11 Tipps

 Das neue Betriebssystem Windows 11 wurde von vielen Usern schon lange erwartet. Doch die Frage ist, welche großen Unterschiede es denn tatsächlich zum Vorgängermodell Windows 10 gibt? Sofern die Hardwarevoraussetzungen vorhanden sind, gibt es die Aktualisierung sogar kostenlos in Form eines Updates. Es fragen sich aber doch noch einige Nutzer, ob sie wirklich umstellen sollen, oder lieber weiterhin mit dem recht zuverlässigen System in der 10er Version weiterarbeiten können.

 

 

Das Aussehen wurde deutlich verändert

Die auffälligste Änderung in Windows 11 ist das Erscheinungsbild. Die Startleiste befindet sich in der Mitte des Bildschirms und nicht mehr am linken Rand wie bei allen Vorgängerversionen. Auch das Design der Kacheln wurde aufgegeben. Die einzelnen Anwendungen erscheinen neuerdings in Form von Icons. Nutzer von Office 365 kennen dieses Aussehen bereits von den Officeanwendungen. Zudem werden im Startmenü auch die zuletzt verwendeten Dateien angezeigt. Dadurch kann immer dort weitergearbeitet werden, wo die Arbeit zuvor beendet wurde.

 

Zudem gibt es einige Widgets. Dazu gehört das bekannte Wetter-Tool, das bereits ein Bestandteil in Windows 10 ist. Bei Windows 11 lässt es sich jedoch je nach Belieben ein- und ausblenden. Des Weiteren bietet das neue Betriebssystem die Möglichkeit, mehrere Fenster frei auf dem Bildschirm zu positionieren. Wo diese abgelegt werden, spielt keine Rolle. Das kann eine deutliche Arbeitserleichterung sein, weil auf diese Weise immer mehrere Anwendungen im Blick gehalten werden. Dadurch lassen sich mitunter auch sehr einfach Dateien oder einfach nur Elemente von einer Anwendung in eine andere kopieren oder verschieben.

 

Neue Töne bei der Arbeit 

Welche grossen Aenderungen gibt es in Windows 11

In Windows 10 kommen noch die bekannten Töne des Betriebssystems zum Einsatz. Die Entwickler der neuen Version haben jedoch so einiges verändert. Die Benachrichtigungstöne hören sich sanfter und melodischer an. Das ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, weil gelernt werden muss, was die Signale bedeuten. Doch die Gewöhnungszeit ist schnell, sodass in diesem Bereich mit keinen Problemen gerechnet werden muss.

 

Erleichterung bei der Zusammenarbeit

Ein wesentlicher Aspekt ist die Zusammenarbeit. Diese spielte schon bei allen Windows-Systemen eine wichtige Rolle. In Windows 11 nimmt sie jetzt jedoch eine neue Dimension ein. Deshalb gehört die beliebte Officeanwendung Teams inzwischen zur Basisausstattung des neuen Betriebssystems. Mit Teams lassen sich folgende Aufgaben erledigen:

  • Termine vereinbaren
  • Gespräche führen
  • Chatten
  • Videokonferenzen durchführen
  • Gruppenarbeit

 

Es handelt sich nahezu um ein universell nutzbares Multitool. Besonders vorteilhaft ist die individuelle Anpassungsmöglichkeit von Teams. Die Personalisierung findet jedoch im gesamten System statt. In der neuesten Variante des erfolgreichen Betriebssystems gibt es unzählige Einstellungsmöglichkeiten. Daher kann sich jeder das System nach seinen persönlichen Vorlieben konfigurieren.

 

Die Sicherheit bekommt eine hohe Priorität

Die Entwickler von Microsoft wissen natürlich, dass Windows-Systeme gerne von Kriminellen angegriffen werden. Deshalb setzen sie hohe Maßstäbe im Bereich der Sicherheit an. Die schon seit vielen Jahren integrierte Firewall wurde noch weiter optimiert, sodass sie einen sehr hohen Schutz bietet. Auch der Defender ist wieder mit dabei. Diese beiden Sicherheitstools bieten bereits einen recht soliden Schutz vor den meisten Bedrohungen aus dem Internet.

 

Wer es jedoch noch etwas sicherer möchte, kann sich gerne ein VPN kostenlos installieren und konfigurieren. Ein Virtual Private Network, wie ein VPN eigentlich heißt, bietet einen besonders hohen Schutz beim Surfen im Internet. Es verschlüsselt die Daten mit einem modernen Algorithmus. Daher können die Daten nicht so einfach von Kriminellen mit bösen Absichten ausgewertet werden. Zudem werden sie dank des VPNs über verschiedene Server umgeleitet. Auch diese Technik trägt zur Steigerung der Sicherheit bei, weil es keine Rückverfolgung mehr geben kann. Sollte es Hackern gelingen, doch wider Erwarten an die Daten zu gelangen, können sie diese weder entschlüsseln noch zuordnen.

 

Neue Sicherheitstechnologie in Windows 11

Zu den wesentlichen Neuerungen gehört das TPM 2.0. Die Abkürzung steht für Trusted Plattform Module. Ist diese Technik nicht vorhanden, kann das neue Betriebssystem nicht ausgeführt werden. In der Regel sind fast alle Rechner ab dem Herstellungsjahr 2015 mit dieser Technologie ausgestattet. Bisher war sie jedoch nicht aktiviert, weil es nicht erforderlich war. Das TPM 2.0 kann, sofern es bereits auf dem Computer vorhanden ist, jederzeit nachträglich aktiviert werden. Dann besteht für jeden Nutzer der Windows 10 Version die Möglichkeit, kostenlos auf Windows 11 umzusteigen. Windows 10 wird noch bis voraussichtlich Oktober 2025 weiterhin von Microsoft unterstützt werden. Deshalb ist beim Upgrade keine Eile geboten.

 

Für wen lohnt sich der Umstieg auf das neue Betriebssystem?

Grundsätzlich lohnt sich das Upgrade auf Windows 11 für sämtliche User. Das neue Betriebssystem bietet viele interessante Funktionen im Multimediabereich. Zudem finden innovative Techniken zur Zusammenarbeit sowie zur erhöhten Sicherheit in das System Einzug. Daher eignet sich der Umstieg auf Windows 11 nicht nur für private Anwender, sondern auch für alle, die den PC beruflich nutzen.

 

 Photo by Andrew M on Unsplash

10.11.2021 - mh

 

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