Spotify ist eine neue Art des Musikhörens
Wer wünscht sich nicht Musik kostenlos zu hören und durch ein paar Klicks auf über 16 Millionen Songs zuzugreifen? Das ist seit dem Start von Spotify im Frühjahr 2012 endlichmöglich.
Funktionsumfang
Der Dienst ist kostenlos und steht in vielen Ländern Europas, Neuseeland, Australien und den Vereinigten Staaten zur Verfügung. Um auf einen größeren Funktionsumfang zugreifen zu können, benötigt man allerdings verschiedene Upgrade-Pakete, die monatlich bezahlt werden müssen. 2 Tage zum Testen sind kostenlos.
Platenlabels stellen Lieder zur Verfügung und lizensieren sie. Durch Einblenden von Werbung finanziert sich der Dienst. Daher ist Spotify komplett legal. Das Programm ist in der deutschen Sprache verfügbar und auf u.a. Windows, Mac, Android und iOS verfügbar. Jedoch ist die Nutzung der Mobile Apps nur gegen monatliche Bezahlung freigeschaltet.
Im Vergleich zu Apple iTunes sieht Spotify ähnlich aus. Dadurch ist es komfortabel zu bedienen und man denkt, dass die Titel lokal gespeichert wären. Durch die Beliebtheitsanzeige, die von Hörern beeinflusst wird und die Funktion zum selbst bewerten von Titeln, findet man die geliebten Songs schnell wieder.
Anmeldung
Die Anmeldung bei Spotify erfolgt über eine Mail-Adresse oder durch den Facebook-Account. Wobei die Facebook Anmeldung eine Menge Vorteile bringt. Spotify zeigt so die Freunde an, die es schon benutzen und diese bekommen eine E-Mail, dass man sich registriert hat. Durch Freundeslisten und Benutzerprofile, kann man den Musikgeschmack des Freundes herausfinden und verfolgen, was derjenige gerade hört. Außerdem kann man ganz leicht Musik mit anderen Freunden teilen, um die eigene Lieblingsmusik unter Freunden zu verbreiten. Durch die Anzeige im Newsfeed auf Facebook, wissen auch Freunde, die nicht bei Spotify angemeldet sind, sofort welchen Titel man sich gerade anhört.
Private Session
Wichtig für alle die Im Netz unerkannt bleiben möchten: Durch die Einstellung „Private Session“ in Spotify, kann niemand sehen, was man gerade hört. Des Weiteren ist es möglich gewisse Einstellungen vorzunehmen um seine Privatsphäre zu schützen. Mein Tipp allerdings ist, sich über die Mail-Adresse anzumelden, wenn man seine Musik nicht mit anderen Freunden teilen will.
Playlists
Ein sehr nützliches Feature in Spotify ist das Erstellen von Playlists. So kann man seine Lieblingslieder als Favoriten speichern und diese als fertige Liste für Freunde freigeben. Außerdem besteht die Möglichkeit, seine lokalen Musikdateien in Spotify zu importieren und so eine Playlist mit Liedern aus dem Internet und des lokalen Computers zu vermischen.
Spotify Unlimited und Premium
Um alle Funktionen von Spotify nutzen zu können, benötigt man ein Upgrade, das monatlich bezahlt werden muss. Dort unterscheidet man zwischen zwei Varianten – Unlimited und Premium. Beide Pakete sind monatlich verfügbar.
Spotify Unlimited kostet 4,99 Euro pro Monat und schaltet das Einblenden und Anhören von Werbung zwischen Tracks aus.
Spotify Premium bietet für 9,99 Euro pro Monat noch viel mehr. Mit dem Paket ist es möglich den Handyzugang zu nutzen, Titel offline verfügbar machen, verbesserte Soundqualität, Exklusive Inhalte und keine Werbung.
Nützliche Funktionen
Der Dienst kann die Musik zwischen Handy und Computer, bei anschließen eines USB-Kabels, automatisch synchronisieren. Auch lokale Dateien.
Top Listen für Alben und Titel zeigen die beliebtesten Titel der Spotify-Hörer an. Man kann sich die Listen nach Land oder auch International anschauen.
Radio Sender, sortiert nach Genre, sorgen für erstklassige Unterhaltung auf Partys oder beim entspannen auf der Couch.
Mein Fazit
Ich bin der Meinung, dass Spotify eine großartige Erfindung ist und illegalen Downloads vorbeugt. Selbst knapp 10 Euro im Monat ist mir persönlich der Dienst wert, denn Spotify findet wirklich fast jeden Titel den man sucht. Selbst unbekannte Lieder und Alben von kleinen regionalen Bands sind im System gespeichert. Überdies ist Spotify ein Karrieresprungbrett für kleine unbekannte Bands und sollte somit gefördert werden. Die Werbeeinblendungen in der Free-Version stören nur kaum.
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© Copyright Michael Hille
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