Privaten FTP-Server einrichten

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Wer es ganz genau nehmen will, kann sich auf der Karte unter dem Reiter "SSL Certificate" sein eigenes Server-Zertifikat ausstellen.
Als "common name" verwendet man unbedingt die Adresse, die man sich bei No-IP.com besorgt hat. Alle übrigen Felder kann man nach persönlichem Geschmack ausfüllen, da das ganze ja für private Zwecke gedacht ist.
Einträge nach dem Ausfüllen mit "Apply" übernehmen.


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Nun kann man auf der Karte unter dem Reiter "General" bei Bedarf noch die Übertragungsgeschwindigkeit entsprechend der Leistungsfähigkeit des eigenen Internetzuganges begrenzen, sodaß man neben dem Serverbetrieb noch bequem im Internet surft.



Läßt man die Felder dieser Einstellungen leer, wird die gesamte verfügbare Bandbreite des Internetzugangs verwendet, was zu Timeout-Problemen führen kann.
Was man als maximale Nutzeranzahl einträgt, ist von der Leistung des Computers abhängig.
Und wer paranoid ist, macht einen Haken bei "Block users, wo connect more than ... times within ... seconds for ... minutes".
Auch hier wieder: "Apply".

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Nun kommt die Einrichtung der Domain(s) auf dem Server.
Man kann durchaus mehrere zugleich betreiben. Diesen werden dann mindestens unterschiedliche Ports zugewiesen, verfügt man über mehrere Netzwerkkarten, kann man sogar mehrere IP's vergeben.
Der jeweilige Server ist dann nur über den Netzwerkanschluß mit der entsprechenden IP-Adresse zu erreichen.
Wir klicken also links im Baum auf "Domains", da noch keine angelegt sind, ist das Feld rechts leer. Ein Rechtsklick öffnet ein Kontextmenü, aus dem wir "New Domain" auswählen.
(Alternativ: Menü Domains-->New Domain oder einfach die "Einfg."-bzw. "Ins."-Taste drücken)

Im sich öffnenden Dialog tragen wir für "Domain IP Adress" die (statische) IP-Adresse des Netzwerkadapters ein, über den wir mit dem Internetrouter verbunden sind.
Verwenden wir auf dem Rechner hingegen DHCP für den Adressbezug, müssen wir dieses Feld unbedingt leer lassen.
Das hat den Nachteil, daß der Server für diese Domain auf Anfragen aller vorhandenen Netzwerkkarten reagieren wird. Einen Überblick über die auf dem Rechner eingerichteten Netzwerkverbindungen und deren Konfiguration bekommt man am schnellsten in einer DOS-Box mit dem Befehl ipconfig -all

Nicht verwirren lassen:

Dort evtl. angezeigte Domain-Namen des lokalen Netzwerkes haben keine Bedeutung für die Einrichtung unseres ftp-Servers.


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Als nächstes wird eine Bezeichnung für die Domain abgefragt, unter der diese nachher im Baum links erscheinen soll. Denkt euch halt was aus...

Nun kommt die Portnummer, unter der der die neue Domain auf dem Server erreichbar sein soll. Hierfür gilt das bereits oben zu Portnummern gesagte.
Für unser Beispiel wählen wir per Zufall 3618 aus.
Auch für diesen Port muß im Internetrouter nachher ein Portforwarding eingerichtet werden.


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